Schwarzer Samt
Datum: 09.03.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
„Das traust du dich nicht!" Sie hatte Recht. Sie hätte Recht gehabt. Aber ihr Tonfall war einfach ein wenig zu schnittig und herausfordernd gewesen. Und wie sie da stand in der Umkleide des Tenniscenters, und halb in dem engen Top steckte, die Hände in den Ärmeln feststeckten, da überkam mich etwas. Seltsames. Sie hatte mich durch den Squash-Court gejagt und nach Strich und Faden abgezogen. Wir hatten geduscht, und wie sie so war, zu hastig und impulsiv, hatte sie sich in den Ärmeln verheddert. „Hilf mir! Ich stecke fest!" Irgendwie war es plötzlich da. Aus dem Nichts. Wie ein schwarzes Samttuch. Schwer und weich. Undurchsichtig Sie sah irgendwie anders aus. Es sah nicht lächerlich aus, wie sie die Arme in die Luft hielt, wie sie mit den Ärmeln kämpfte, ihr Kopf im Top steckte. Na gut, es sah schon lächerlich aus. Aber da war noch etwas anderes. Ein anderes Gefühl. Es fühlte sich an wie schwarzer Samt. „Hilf mir doch. Ich bin hier gefangen. Verdammt!" Es war dieses schwarze samtige Gefühl, das durch meinen Körper pulsierte. Aus dem Nichts gekommen, vorher noch nie gefühlt. Irgendwie schwer. Es verdunkelte mein Blut, ließ mein Herz fester schlagen. Schwerer. Es pochte. Pochte in meinem Leib. Meinem Unterleib. Wie sie da stand, ich sie beobachten konnte, ohne dass sie mich sehen konnte. Wie sie zappelte. Wie ihr blanker Bauch hervorlugte. Weiß und straff. Ich konnte ihre Muskeln sehen unter der Haut. Über der kleinen Wölbung ihres Bauches. Ihre breiten Hüften bewegten sich ...
zappelig, aber auch bauchtänzerinnengleich im Kampf mit dem Kleidungsstück. Sie war sehr gut in Form, und sie wusste das auch. Wenn sie sich auch immer beschwerte, dass sie Hüften wie ein Brauereipferd hatte und einen zu dicken Hintern. Sie kokettierte. Wenn wir zusammen rausgingen, dann war sie es, nach der sich alle Männer und Frauen umschauten. Und in diesem Moment schaute ich sie an. Anders als sonst schaute ich sie an. „Menno, jetzt tu doch was! Ich habe mich gefesselt. Ich bin doch so hilflos! " Ich musste lächeln und das Gefühl wurde verscheucht durch die Bewegung meiner Mundwinkel. Es war ein scheues Gefühl. Sie stellte sich manchmal so an. Aber es war kein leichtes Lächeln. Vielmehr ein fieses, böses Lächeln. Ein dunkles. Es war nicht nur der sexy Bauch meiner Süßen und ihre Situation. Es waren die Worte, die sie benutzte. Hilflos, gefangen, gefesselt. Schwarze Wörter. Samtige. Ich saß da auf der Holzbank in der Umkleide des Tenniscenters und sagte nichts. Schaute sie nur an und spürte das Pochen. Ein neues Gefühl, das nicht passte. Nicht zu der Location, nicht zu ihren Windungen und dem Zerren ihrer Arme. Sie war schon ungeschickt. „Hallo? Bist du noch da?" Ich war noch da. Und ließ den Samt sprechen. „Jetzt stell dich nicht so an! Und tanz hier nicht so rum!" „Na du hast leicht reden. Du bist ja auch nicht überwältigt worden von einem Top. Befreist du mich jetzt? Bitte! Bittebitte!" Überwältigt, befreien, bitte. Wusste sie, was sie sagte? Nein. Es war wohl Zufall und ...