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Schwarzer Samt
Datum: 09.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther
Wie weit würde sie gehen? Die Entscheidung lag nicht mehr bei ihr. Das Pochen in meinem Leib hatte die Entscheidung bereits getroffen. In meinem Unterleib. Es lag nicht bei ihr. Nichts lag mehr bei ihr. Alles bei mir. Zögernd griff sie den Verschluss ihres BHs am Rücken, als sie erkannte, dass ich sie nicht unterbrechen würde. Sie öffnete ihn und ließ das Kleidungsstück die Arme hinabgleiten. Ich hatte ihre Brüste schon gesehen. Beim Duschen. Aber jetzt waren sie anders. Ihre Nippel standen hart und aufrecht. Ihre Brüste waren relativ klein, aber wohlgeformt. Ich musterte sie beiläufig. Es waren auf einmal andere Brüste. Zum ersten Mal waren es Brüste, die ich gerne gefühlt hätte. Nippel, die ich in den Mund nehmen wollte. Rundungen, die ich mit meiner Zunge nachfahren wollte. Aber es ging nicht um ihre Brüste. Es ging um den Blick. Es war dieser Blick, der alles ausmachte. Der die improvisierten Fesseln ersetzte. Der eine Verbindung zwischen uns herstellte. Der meinen Schoß zum Pochen brachte, in Flammen setzte. Sie hakte ihre Finger in den Slip, wieder zögernd. Dann streifte sie ihn ab. Und war nackt. Ich hatte sie schon nackt gesehen. Beim Duschen. Aber jetzt war es anders. Sie hatte einen schönen Körper. Durchtrainiert, glatt, weich. Für den Augenblick war es mein Körper. Welch ein Gefälle der Macht! Sie stand dort. Nackt. Schutzlos. Verletzlich. Und ich saß in meinem Sessel. Scheinbar entspannt in meinen Klamotten. Noch nie war mir bewusst geworden, wie viel Macht in ...
ein paar Stücken Kleidung stecken konnte. Wie viel machtvoller ich war, nur weil ich mit einer Jeans und einer Bluse bekleidet war und sie keinen Fetzen Stoff mehr an sich hatte, um sich zu verbergen. Ich sah ihr nicht zwischen die Beine. Betrachtete nicht das Glitzern zwischen ihren Schenkeln, das sich zwischen ihrer rasierten Scham zeigte. Ich hielt den samtigen Blick. Hypnotisierend. Sie legte die Hände mit den Handinnenflächen auf die Schenkel und stand gerade. Es sah wie ein Ritual aus. Eines, das sie irgendwo anders gelernt hatte. Ich wollte das nicht. Sie sollte meinen Ritualen folgen. „Verschränke die Arme hinter dem Kopf!" Sie gehorchte. Ich stand auf. Trat an sie heran. Ganz nah. Mit dem schwarzen Blick. Kalt und herablassend. Und in ihren Augen, da sah ich ... Lust. Demut. Hingabe. Aber ich sah mehr. Ihr Blick schenkte mir etwas unglaublich Kostbares: Vertrauen. Ich sah es. Sie sagte mir: Ich gebe mich dir hin. Tu was du willst. Ich werde es ertragen. Ich weiß, dass du es nicht enttäuschen wirst. Ich schenke mich dir. Ich lege mich in deine Hände. So etwas hatte ich noch nie erlebt. So etwas hatte mir noch nie jemand gesagt. Weder mit Worten, schon gar nicht mit einem Blick. Diese Augen. Diese unglaublichen Augen! Ich war überwältigt. Nie hatte ich einen Menschen so sehr geliebt wie in diesem Moment. Es spülte über mich. Es pochte nicht mehr in meinem Schoß. Mein ganzer Körper brannte. So schwarz. So weich. Unendlich. Unendlich. Samt. Meine Knie zitterten. Ich brach ...