Unerwartetes aber denkbares Ende
Datum: 14.02.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byCelticon
der mit kalter Berechnung und unglaublicher Präzision Menschen tötete, schimmerten Tränen. Das war schier unfassbar. Mit leiser und sanfter Stimme sagte er:" Mein Kleines, diesen Auftrag werde ich nicht ausführen. Das Geld zahle ich dir zurück. Ich konnte ja nicht ahnen, aber durch all das, was ich hier hörte, wurde mir erst wirklich bewusst, welches Leid man dir antat, wie du von Menschen, die dir am nächsten standen, verraten und verkauft, misshandelt und gequält wurdest. Und das übersteigt selbst mein Begriffsvermögen, denn die Menschen, die ich auftragsgemäß zu töten habe, müssen nicht leiden. Bitte verzeih ... aber deinen letzten Auftrag auszuführen, bin ich nicht fähig." Als dann eine Träne aus seinen Augen auf der Stirn der jungen Frau in viele winzige Tröpfchen zersprang, löste sich ihre Starre, sie zuckte zusammen und ihre Brust wurde von einem unbeschreiblichen Krampf zusammen geschnürt, der ihr den Atem nahm. Dann brachen Tränen aus ihren Augen hervor und immer neue Weinkrämpfe schüttelten unbarmherzig ihren so zerbrechlich wirkenden Körper. Es war, als wolle sie sich mit diesen Tränen drei Jahre Gefühlskälte aus dem Leib weinen. Dieser Mann, ein Fremder, ein professioneller Killer war es, der sie fest hielt, schützte und behütete nach unendlichen Leiden; nicht der, dessen moralische Pflicht und Aufgabe es damals gewesen wäre, ihr eigener Vater. Erst nach langer Zeit lösten sich die Krämpfe. Eine Woge unerklärlicher Empfindungen rauschte durch ihren Körper und sie ...
erkannte mit aller Klarheit, dass sie diesem Mann, der doch gegen Bezahlung die Aufträge übernahm, ihm fremde Menschen zu töten, grenzenlos vertrauen konnte. Dieser Mann würde immer für sie da sein, dieser Mann würde sie nie im Stich lassen. Und ganz allmählich fühlte sie auch wieder mit dem Herzen. Ihre Fähigkeit zu fühlen, schien Träne für Träne in sie zurück zu kehren. Nadine fühlte die Umarmung des großen Mannes. Sie fühlte, trotz der Zartheit mit der er sie hielt, seine unbändige verhaltene Kraft. Sie fühlte Sicherheit und Geborgenheit. Und seit langer Zeit streifte sie ein zarter Hauch von Glück. Mit diesen Empfindungen kehrte auch sacht und ganz allmählich das Leben in in die junge Frau zurück. Und, wie um ihre Empfindungen zu bestätigen, sagte Wassili mit beruhigend sanfter Stimme:"Mein Kleines, ich werde für dich da sein wann immer du mich brauchst, egal wo ich bin. Ruf mich und ich werde da sein. Dich lasse ich nie im Stich. Niemals wird dir je wieder ein Mann solches Leid antun. Das schwöre ich und für diesen Schwur bürge ich mit meinem Leben. Doch bitte du mich nie wieder, dich töten zu sollen." Es ist nicht Liebe, dessen ist sie sich bewußt, denn sie weiß noch nicht, ob sie jemals wieder einen Mann wird lieben können. Doch eines weiß sie mit absoluter Bestimmtheit. Mit diesem Mann hat sie einen Freund fürs Leben. Und sie schmiegte ihr Gesicht an die breite Brust des neuen Freundes, nahm seinen Geruch tief in sich auf. Sie hörte seinen Herzschlag, dessen Ruhe und ...