1. Im Paradies


    Datum: 02.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybeyond40

    Uhr kam ich zurück, und dann passierte das, was man wohl einen magischen Moment nennt. Und es sollten noch einige andere dieser magischen Momente folgen. Ich ging durch den Außenbereich des Restaurants auf die Küche zu. Und da trat Sara aus der Tür. Ich weiß, es klingt jetzt wahnsinnig kitschig, ich kann es aber nicht ändern. Da stand aus heiterem Himmel dieser Traum eines Mädchens vor mir, und es war von einer Sekunde auf die andere um mich geschehen. Fast so groß wie ich, schlank, lange blonde Haare, hellblaue Augen, ein wunderschönes, klares, freundliches Gesicht, bekleidet mit einem etwas zu groß ausgefallenen Flanellhemd und einer Short, beides hatte ihr Marie geliehen. Ich stand da wie vom Donner gerührt angesichts dieser strahlenden Schönheit und wusste nicht, was ich sagen sollte. Wenn ich mir jemals in schwülen Träumen eine Traumfrau vorgestellt habe, dann sah sie aus wie Sara. "Du bist Mattis?" " .. ich ... ja ... ach so, ja eigentlich ja Matthias, aber hier spricht sich das unhandlich aus, da geht den Franzosen Mattis leichter von der Zunge." ich brabbelte wirres Zeug. Wir setzten uns dann an einen Tisch, und sie erzählte mir ihre Geschichte: Sie hatte im Frühjahr diesen Jahres ihr Abitur gemacht, nebenbei auch noch den Führerschein und war danach absolut urlaubsreif. Sie ließ sich von einer Freundin dazu überreden, mit ihr und sechs anderen Leuten, die sie nicht kannte, für vier Wochen zum Zelten auf Korsika zu fahren, was sich dann allerdings als fataler Fehler ...
     herausstellte. Drei der sechs Leute waren Solomänner, die wohl einen internen Wettbewerb ausgelobt hatten, wem es wohl als erster gelang, Sara flachzulegen. Die ewige Anbaggerei und das allgegenwärtige sexistische Gequatsche war für sie schon nach wenigen Tagen unerträglich geworden. Und als ihr dann gestern Vormittag einer von ihnen an die Wäsche wollte, ist sie ausgerastet, hat ihm in die Eier getreten und ist dann einfach losgelaufen. Sie sei manchmal eben sehr impulsiv, sagte sie. Heute, wo wir uns zwischenzeitlich sehr nahe gekommen sind, würde ich es eher als hochgradig leidenschaftlich bezeichnen. Jedenfalls brächte sie jetzt nichts auf der Welt dazu, zu ihnen zurückzukehren. Sie müsste jetzt dringend versuchen, ihre Eltern zu erreichen, um irgendwie ihre sofortige Rückkehr nach Deutschland zu organisieren. Die gebuchte Fähre würde ja erst in drei Wochen fahren. In diesem Moment brachte Collette uns etwas zu trinken und fragte, ob alles in Ordnung sei. Ich erklärte ihr in groben Zügen, was Sara mir erzählt hatte. Da spürte ich förmlich, wie sie kurz zusammenzuckte und es anfing, gewaltig in ihr zu arbeiten. Und dann sagte sie plötzlich in der ihr eigenen Resolutheit zu Sara: "Kommt gar nicht infrage. Du bleibst hier. Du hast dir deine Erholung verdient. Dich kriegen wir hier schon noch unter, und zu Essen und Trinken bekommst du auch." Ich musste es übersetzen, da der korsische Dialekt nur näherungsweise etwas mit dem Französischen zu tun hat. Sara schaute mich fragend ...
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