1. Auf neuen Wegen 13v18


    Datum: 14.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: bynachtaktiv

    umschmeichelten ihren fleischigen Venushügel, liefen nach innen, wo sie letztendlich an den beringten Schamlippen abtropften und auf dem Boden kleine Pfützen bildeten. Yvonne, wer sonst, hatte, als Bianca noch am Boden lag, ihren Finger in die Farbe getaucht, und kleine Smileys auf die Brüste ihrer Freundin gemalt. Ich ging einen Schritt näher, übertrieben nah, und schaute mir die Smileys aus wenigen Zentimeter Entfernung an. Bianca hielt krampfhaft die Luft an, um nicht auflachen zu müssen. Dann drehte ich mich zu Yvonne um, legte ihr die Hand unters Kinn, hob ihr Gesicht, bis sie mir in die Augen schauen konnte. "Das da", wobei ich mit dem Zeigefinger der anderen Hand auf die Schmierereien deutete, "das warst nicht unter Umständen DU?" Yvonnes und Biancas Blicke kreuzten sich für einen Sekundenbruchteil, und schon war es mit der mühsam aufrecht gehaltenen Beherrschung vorbei. Wie auf ein geheimes Zeichen hin prusteten Beide los und kriegten sich nicht mehr ein. Im Türrahmen stehend, drehte ich mich noch einmal um. "Das macht ihr mir aber alles gründlich sauber! Und dann ab unter die Dusche!" Als ich außer Sichtweite der Beiden war, blieb ich stehen und hielt mir die Hand vor den Mund. Sonst hätte ich auch noch laut losgelacht. "Die Beiden", dachte ich. "Die haben sich gesucht und gefunden!" Ich wollte gerade wieder nach unten gehen, da hörte ich Bianca sagen: "Ich muss mal pullern. Bin gleich wieder da." "Du wirst dich doch wohl nicht, so mit Farbe verschmiert, auf die ...
     Toilette setzen! Bist du verrückt geworden?", giftete Yvonne. "Ich muss aber ganz dringend", quengelte Bianca. "Dann mach doch einfach hier", meinte Yvonne lapidar. "Ist eh alles versaut." Und kurz darauf hörte ich das typische Geräusch, wenn Wassertropfen auf Plastikfolie fallen. * Rückblende * Nach drei Tagen ging es Bianca schon einigermaßen besser. Dank Yvonnes Hühnerbrühe, die sie ihrer Freundin liebevoll mit dem Löffel einflößte, kam Bianca langsam wieder zu Kräften. Am fünften Tag saß sie schon angezogen mit uns am Frühstückstisch, legte sich anschließend aber sofort wieder hin und schlief in einem Stück bis zum späten Nachmittag. Yvonne und ich saßen zu dieser Zeit in meinem Bett und unterhielten uns. Wir hatten uns eine große Kanne Tee gemacht und naschten etwas von dem Gebäck, das zwischen uns auf einem Teller lag. Patricia hatte mich in ihrem Abschiedsbrief gebeten, ich solle mich um Bianca kümmern. Und ich erinnerte mich noch gut an den Tag kurz vor ihrer Abreise, als wir uns in einem Restaurant verabredet hatten. Wusste sie da schon, was mit ihr geschehen würde? Oder warum sonst hatte sie an diesem Tag so düster gesprochen und sich so intensiv nach meinen und Yvonnes Gefühlen Bianca gegenüber erkundigt? Natürlich hätte ich einfach sagen können, Bianca bleibt bei uns und damit basta! Aber ich hielt es für richtig, mit allen Beteiligten darüber zu sprechen. Immerhin ging es um etwas, das unser ganzes Leben umkrempeln würde. "Du weißt, dass Bianca der Mensch ist, den ...
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