Unpassende Momente 06 Neu & Komplett
Datum: 12.01.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byNimmermehr
mussten uns einfach einen Moment zusammensetzen, etwas reden und alle zusammen begreifen was da gerade passiert war. Vor allem war mir aber auch wichtig, dass die Kinder verstanden, dass ich Miriam nichts getan hatte. Denn, dass Miriam gerade eine wahre Hölle durchlebt hatte... das war ihrer Stimme mehr, als nur anzuhören. Ich war selbst noch ziemlich geschockt und unter dem Eindruck dessen, was ich gerade gesehen hatte. Ich merkte, dass meine Stimme noch bebte. Ich musste mich einfach wieder selbst zur Ruhe zwingen. „Kommt Kinder, gehen wir schon mal in die Küche vor. Ich muss auch noch die Haustür zu machen." Mein Vater legte seine Arme beschwichtigend um die Schultern meiner beiden Kleinen und ging mit ihnen langsam, leise und beruhigend auf sie einredend, die Treppe hoch. Meine Mutter blieb. Sie hatte sich, als sie rüberkam, nur schnell einen Morgenmantel übergeworfen, den sie jetzt etwas richtete. „Ich soll geschrien haben?" Miriam sah uns fragend an und ließ ihren Blick über das total zerwühlte Bett wandern. Das Laken war zerrissen. Ungläubig betrachtete sie die herausgerissenen Stofffetzen, die sie immer noch in der Hand hielt. „Ja mein Spatz. Das hast du." Meine Mutter ergriff das Wort, bevor ich das machen konnte. „Sabine hat uns angerufen. Wir dachten erst an Einbrecher. Wir hörten im Hintergrund die Schreie. Deswegen haben wir auch sofort die Polizei gerufen und sind gleich hierhergekommen. Ich konnte über Sabines Handy wirklich hören wie du um Hilfe gerufen hast ...
und auch teilweise, was du gerufen hast. Ich will dich nicht erschrecken, aber wir konnten dich bis in unser Haus hören." Meine Mutter blickte mich kurz an und schüttelte unmerklich leicht den Kopf. „Nicht jetzt" -- eine stumme Botschaft, die gleich bei mir ankam. „Kleines, du hattest regelrecht eine Todesangst. Deswegen sind die Kinder auch so verstört. Aber mach dir deswegen keine Sorgen oder Vorwürfe." Miriam wirkte jetzt sehr eingeschüchtert. „Was habe ich denn im Schlaf geschrien?" Jetzt war es an mir. „Ich denke Mia, das besprechen wir später in aller Ruhe. Ich gebe auch unumwunden zu, dass mich dein Traum ziemlich aus meiner Balance herausgebracht hat." „Wahrscheinlich weil es kein Traum war, sondern weil Miriam im Schlaf etwas sehr Reales durchlebt hat... etwas, dass sie schon einmal im richtigen Leben durchleben musste? Stimmt´s?" Miriam nickte und war mit einem Mal völlig teilnahmslos -- beinahe wie eingefroren. Meine Mutter hatte es wieder auf den Punkt gebracht. „Kind, du bist ja völlig verschwitzt." Ich hatte es auch gerade bemerkt und war schon bereits an Mellis Kleiderschrank. Dort holte ich einen dicken weißen Frotteebademantel raus und gab ihn an Miriam, die immer noch etwas verloren auf dem Bett saß. Meine Mutter setzte sich kurz daneben. Nahm ihre Hand und drückte sie. „Sind die Erinnerungen noch da?" Miriam nickte und hatte Tränen in den Augen. „Verbanne sie für einen Moment. Wirf dir den Bademantel kurz über und wir gehen kurz hoch in die Küche. Das ist ...