1. Unpassende Momente 06 Neu & Komplett


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    Treppe runter. Beide unseren Gedanken hinterherhängend erreichten wir den unteren Flur. Bevor wir uns trennen konnten um in unsere Zimmer zu gehen, umarmte sie mich. Es war eine lange und kräftige Umarmung, die ich erwiderte. Ich spürte instinktiv, dass sie Nähe suchte und brauchte. Sie schluchzte hörbar und auch ich hatte wieder einen Kloß im Hals. „Roland? Kannst du heute Nacht bei mir schlafen?" „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist... mein Schatz?" Die letzten beiden Wörter hatte ich bewusst gebraucht. Ich wollte meine Nähe und Verbundenheit zu ihr damit ausdrücken. Zugleich merkte ich, dass ich etwas Distanz zu alldem nötig hatte. „Ich möchte nicht gern alleine schlafen. Und mit dir zusammen, fühle ich mich sicher. Ich will nicht mehr, dass die Dämonen zurückkehren." Ich zögerte. Sie verstand mein Zögern falsch. „Ich will keinen Sex, Roland. Und das kann ich wegen der OP auch gar nicht. Und im Moment steht mir da auch wirklich der Sinn nicht nach. Und das mit dir und Melli weiß ich doch auch. Ich hab´s euch angesehen und Melli hatte es mir vorgestern im Krankenhaus auch erzählt." „Hat sie?" „Ja. Wir wohnen doch jetzt zusammen. Wär doch eh raus gekommen." Ich nahm sie wieder sachte in den Arm. „Miriam, ich will ganz offen zu dir sein. Verstehe das bitte nicht falsch und sei mir nicht böse. Vor ein paar Tagen noch als wir unsere Saunasession hatten..." Ich zögerte einen Moment, unschlüssig, ob ich mich wirklich ihr gegenüber in dieser Situation völlig offenbaren ...
     wollte. Sie war ja jetzt schon hoffnungslos am Limit. Nein! Über ihrem Limit!! „Ja?" „Miriam, bei der Massage... da war so ein Moment für mich, wo ich mehr, als nur freundschaftliche Gefühle für dich hatte. Da hätte ich dich nicht von der Bettkante gestoßen. Ganz im Gegenteil. Ich war in diesem Moment scharf auf dich. Auf dich als Frau." Sie umarmte mich fester. „Roland, das weiß ich. Und mir ging es genauso. Ich finde es unglaublich toll, dass du so offen bist. Du bist ein toller Mann und der beste, den sich eine Frau wünschen kann. Aber ich brauche dich jetzt als Freund und als Beschützer... Und nicht als Partner. Ich brauche deine Nähe... und ich vertraue dir." „Miriam, du bist ein sehr, sehr wichtiger Mensch für mich und ich möchte dich nicht enttäuschen. Ich möchte dir nicht wehtun. Und ich möchte auch nicht Melanie enttäuschen. Oder ihr wehtun." Sie streichelte über meine Wange. „Das wirst du auch nicht. Das werden wir auch nicht." „Gut Miriam, gib mir noch einen kurzen Moment. Ich will noch mein Bettzeug holen, etwas anderes anziehen und schnell auf die Toilette gehen." „Und ich will noch kurz heiß duschen. Ich fühle mich irgendwie schmutzig." „Das kann ich verstehen." „Ich hab auch ohne Ende geschwitzt. Alpträume sind verdammt anstrengend." Da war wieder dieses Lächeln. Und es war nicht aufgesetzt. --- Eine halbe Stunde später waren wir in Melanies Bett. Miriam hatte sich mit dem Rücken an mich herangekuschelt und ich hatte meinen Arm um sie gelegt. Wir waren beide ...