1. Unpassende Momente 06 Neu & Komplett


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    drei oder vier Mal erneut durchgehen zu müssen. Dennoch muss sie auf dem Revier erscheinen, damit wir die Anzeige, die Aussagen und den Text noch einmal gemeinsam durchgehen und Fehler oder Missverständnisse ausräumen können. Wir haben übermorgen unseren Büro Tag. Ich soll den Termin mit ihnen kurz abstimmen, da sie Chauffeur und zugleich auch eine wichtige Bezugs- und Vertrauensperson sind." „Ich bin übermorgen flexibel. Wann passt es ihnen am besten?" „Da würde ich gleich vierzehn Uhr vorschlagen." Sie sah mich kurz fragend an. „Wir werden da sein." „Ich gebe ihnen meine Karte. Ich empfehle ihnen im Sinne von Frau Petterson und der eben erfolgten Anzeige, zunächst mit niemanden über den heutigen Abend zu sprechen. Versuchen sie hier bitte auch ihre Kinder miteinzubeziehen. Wir möchten uns gerne für ihre Mithilfe bedanken -- das schließt sie alle mit ein." Die Beiden verabschiedeten sich und verließen das Haus. Miriam saß immer noch in der Küche. Die Tür stand offen. Ich klopfte sacht an den Türrahmen und lugte mit meinem Kopf durch die Öffnung. „Miriam? Können wir dir irgendetwas Gutes tun? Kann ich dir irgendwie helfen?" „Du Roland, wenn ich ehrlich bin, möchte ich jetzt einfach erst einmal schlafen und meine Ruhe haben. Ich muss nachdenken und auf das Gesprächsangebot komme ich sehr gerne zurück. Das war eben nur alles unheimlich viel." Sie stand auf, schwankte ein wenig -- offensichtlich ein Schwindel und hielt sich kurz am Türrahmen fest. „Geht schon wieder. Ich muss ...
     nur mal kurz hier oben auf die Gästetoilette." Ich wartete bis sich die Toilettentür geschlossen hatte und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. „Miriam will erst mal schlafen und etwas nachdenken. Dann wird sie auf uns zukommen." Wie selbstverständlich in diesen letzten Tagen blickte ich meine Mutter wieder an, die einfach mit ihrer Empathie und ihrem Einfühlungsvermögen punkten konnte. Dennoch war mein Vater derjenige, der antwortete. „Roland, wir gehen dann mal rüber. Ich habe den Kindern gesagt, sie sollen einfach rüber kommen, wenn sie wach sind. Wir machen drüben Frühstück. Dann habt ihr den Rücken frei. Wir werden mit den Kids morgens zu Melanie fahren und zum Mittagessen schlage ich vor, dass wir wieder alle hier zusammenkommen. Dann können die beiden noch einmal sehen, dass mit Miriam und dir wirklich alles in Ordnung ist. Sie machen sich Sorgen und ich glaube zumindest Sabine hat verstanden, dass Miriams Vater irgendwann irgendetwas Böses mit Miriam gemacht hat." Meine Mutter umarmte mich kurz aber herzlich. „Wenn sie reden will und ihr mich braucht, klingelt kurz durch. Die Nacht ist eh gelaufen." Meine Eltern gingen rüber und ich setzte mich in die Küche und trank in Gedanken versunken den übriggebliebenen Pfefferminztee. Ich war wohl irgendwie kurz vorm Einnicken, als sich sanft eine Hand auf meine Schulter legte. Ich schreckte auf -- Miriam! „Roland, wir sollten so langsam runter gehen und zu schlafen versuchen." „Du hast Recht." Wir gingen gemeinsam wortlos die ...