Auf neuen Wegen 08v18
Datum: 01.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynachtaktiv
Kranes kein Platz war, musste jeder Balken von Hand hinters Haus getragen werden. Sieben Männer waren aus dem Wagen gestiegen und machten sich sofort daran, das Material bereitzulegen. Yvonne und ich schauten aus sicherer Entfernung den Arbeitern zu. Gegen Mittag schien die Sonne vom Himmel und die Temperaturen waren zum Zuschauen angenehm, den Männern aber lief der Schweiß die Stirn herunter. Einer nach dem Anderen entledigte sich des T-Shirts, und bald arbeiteten einige im Unterhemd, andere mit blankem Oberkörper. Einer von ihren, wohl auch der Jüngste, fiel aus der Reihe. Er war vielleicht Mitte 20, mindestens zwei Meter groß und von einer Statur, wie man sie nur mit vielen Jahren Training an Gewichten bekommt. Seine Oberarme hatten den Umfang meines Oberschenkels und wenn er sich reckte und streckte schien es, als ob sich unter seiner Haut lebende Schlangen winden würden. Auch schielte er des Öfteren zu uns herüber. Yvonne fiel das ebenfalls auf. Nach einigen Stunden hielten die Arbeiter inne, gingen vors Haus zu ihrem Laster und holten ihre Brotzeit heraus. Der junge Adonis verharrte noch eine Weile, dann kam er auf uns zu. "Entschuldigung Ma'm. Ich wollte mal fragen, ob ich mich dort drüben ein wenig ausruhen darf?", fragte er mich und deute auf den schattigen Platz unter dem Apfelbaum. "Ich lächelte ihn an und sagte: "Aber nur unter einer Bedingung!" "Ah, und die wäre?" fragte er belustigt. "Nur wenn ich ihnen Gesellschaft leisten darf." "Ich dachte mir schon, dass ...
sie genau das sagen würden", lächelte er mich an. Holla, schüchtern war der Kerl aber kein bisschen. Ich stand auf, ging in dem kleinen Schuppen eine Decke holen und lief dann vor ihm her. Yvonne bekam von mir den Auftrag, uns eine kühle Limonade zu machen. Unterm Apfelbaum angekommen nahm er mir die Decke ab und breitete sie auf dem Boden aus. Wie er mir sofort erzählte, war sein Name Phil, und der Inhaber der Schreinerei sein Onkel. Weil er als Architekturstudent immer knapp bei Kasse war, arbeitete er gelegentlich auf Baustellen mit, um sich den einen oder anderen Euro zu verdienen. Ich beobachtete Phil dabei, wie er mich von oben bis unten betrachtete, und was soll ich sagen, es gefiel mir. Yvonne kam mit einem Tablett auf uns zu, auf dem drei (!) Gläser Limonade standen, dazu etwas Gebäck und Obst. Ich nickte Yvonne kurz zu, worauf sie sich strahlend neben uns auf die Decke kniete. Da sie die Lage aber noch nicht einschätzen konnte, verhielt sie sich erst mal ruhig. Mir entging nicht, dass Phil auch sie eingehend taxierte. Wir unterhielten uns angenehm, aber gerade als ich ihm eine Zigarette anbieten wollte, kamen seine Kollegen um die Ecke. "Ich gehe jetzt mal lieber. Der Polier ist ein scharfer Hund." Yvonne und ich schauten ihm nach. "Hast du seine Hände gesehen?" sagte ich zu meiner Freundin. "Die sind so groß wie die Pfannen, die in der Küche hängen." "Ja, echt gruuuuselig", grinste Yvonne und streichelte sich sachte über die Brust. Ich musste lachen, als ich ihren ...