1. Auf neuen Wegen 08v18


    Datum: 01.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: bynachtaktiv

    Natürlich benötigen Sie einige Zeit den Vertag zu studieren. Lassen Sie mich bitte wissen, wenn Sie Ihre Entscheidung getroffen haben." "Ich glaube, darüber brauche ich nicht lange nachzudenken. Die Papiere gebe ich meinem Rechtsanwalt, aber ich denke schon jetzt, dass ich Ihr Angebot annehmen werde. Ich erhob mich und reichte ihm die Hand. "Na dann schon mal vorab auf gute Partnerschaft." Einige Tage später traf ich mich mit Dr. Deutschmann und seinem Rechtsanwalt in der Kanzlei von Dr. Schreiber. Wir unterzeichneten den Gesellschaftervertrag, der Dr. Deutschmann weitestgehend freie Hand in sämtlichen Entscheidungen garantierte. Da er nunmehr am Erfolg oder Misserfolg der Firma beteiligt war, konnte ich mir seiner Loyalität gewiss sein. Kapitel 2 "Yasmin, meine Liebste, du schaust so traurig ... ." Yvonne und ich saßen auf der Terrasse und genossen die Sonnenstrahlen an einem der letzten schönen Herbsttage. "Nein Liebes, überhaupt nicht traurig. Ich denke nur nach." "Und worüber, wenn ich fragen darf?" "Komm mal her, mein Mädchen." Yvonne erhob sich von ihrer Liege und kniete sich an meine Seite. "Weißt du, ich schaffe es einfach nicht mehr, alles unter einen Hut zu kriegen. Auch wenn ich die Leitung der Firma in Dr. Deutschmanns Hände gelegt habe, so bleibt doch immer noch einiges für mich zu tun. Und wie du weißt ist mein Job auch nicht gerade einfach, dazu das Haus, die vielen neuen Bekannten, die Treffen und Verabredungen ... und um mein Mädchen sollte ich mich auch ...
     intensiver kümmern, nicht wahr ...?" Yvonne, die ebenfalls als Chefsekretärin arbeitet, wusste wovon ich sprach und nickte zustimmend. "Bestimmt hast du schon einen Plan im Hinterkopf. Erzählst du ihn mir?" "Natürlich! Ich habe schon mit Dr. Lehmann gesprochen und ihm gesagt, dass ich kündigen werde. Er war übrigens sehr gefasst als ich ihm das sagte. Er meinte, mit Hinblick auf meine finanzielle Situation hätte er dies schon kommen sehen. Momentan bin ich gerade dabei, meine Kollegin Elvira einzuarbeiten. Was ehrlich gesagt ziemlich unkompliziert ist, da sie seit Jahren die Urlaubsvertretung für mich gemacht hat. Yvonne schaute mich mit ihren großen Augen an. Sie wusste, dass das nicht alles gewesen sein konnte. "Was ich jetzt wirklich gut gebrauchen könnte, wäre jemand, der meine Schreibarbeiten erledigt. Der sich um den ganzen organisatorischen Kram kümmert, meinen Terminkalender macht ... ." Yvonne lachte an meiner Seite. "Ich glaube, du brauchst eine Sekretärin ... warum sagst du mir nicht einfach, dass ich das für dich machen soll?" "Weil ich mir nicht vorstellen kann, dass du dir eine solch tief greifende Bevormundung von mir wünschst." Yvonnes Gesichtsausdruck war von Erstaunen geprägt. Dann sagte sie sehr leise: "Weißt du, eigentlich ist es aber genau das, was ich mir für mich wünsche. In jeglicher Beziehung von dir abhängig zu sein. Die einzige Freiheit die ich mir wünsche ist die Wahl, auf welche Art und Weise ich dich glücklich machen kann ... ." Ich schaute Yvonne an ...
«1234...19»