1. Nachts I


    Datum: 09.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Inzest / Tabu Autor: Heilfee

    Gesicht, als ich seinen muskulösen Oberkörper einen Moment zu lange betrachte. So von nahen habe ich solch einen noch nie angeschaut, und er sieht verdammt gut aus. So alt ist er auch noch nicht, höchstens Mitte, Ende zwanzig vielleicht. Irgendwie wild. Seine Haare sind dunkelbraun und kraus und ringeln sich verwegen in seine Stirn. Und er hat einen Bart, kurz, höchstens vier Tage alt. Gefährlich. Ich hätte ihn nicht so einfach hier her führen dürfen, aber in dieser Situation war das nicht mein erster Gedanke. Mir ist schon ein wenig mulmig zu Mute.Aber ich fühle mich im Augenblick nicht gut genug, um mich weiter damit zu beschäftigen.Mein zittern ist zurückgekehrt und ein galliger Geschmack steigt in meiner Speiseröhre nach oben.,,Oh Gott", bekomme ich grad noch raus und stürze schon los in Richtung Bad. Nur leider komme ich nicht weit. Meine Beine fühlen sich wie Gummi an und knicken einfach unter mir weg. Alles dreht sich, schwarze Schatten flirren durch mein Blickfeld. Raue Hände umfassen mich und heben mich hoch. Ich schwebe und liege plötzlich auf einem weichem Untergrund. Eine sanfte Stimme redet auf mich ein, allerdings kann ich den Sinn der Worte nicht begreifen, fühle mich trotzdem geborgen. Nur langsam komme ich wieder richtig zu mir.,, Was machst du für Sachen, Kleines. Ruh dich erst mal aus. Ich werde dir einen Tee machen." Er ist so besorgt um mich und ich muß zugeben, dass es sich gut anfühlt.Eine warme Decke wird über mich gelegt und langsam beruhige ich ...
     mich wieder. Ich döse ein und werde durch leise Geräusche geweckt.,, Geht es dir besser, möchtest du jetzt etwas trinken?",,Danke, gern" antworte ich ihm, und nehme die Tasse vorsichtig entgegen. Es ist Minzetee, außer Kamille der einzige in meinem Schrank. Ich habe ihn selbst gesammelt, getrocknet und in einer steinerne Dose aufbewahrt. Die Tasse strahlt eine Hitze ab, die sich wohltuend auf meine Hände überträgt. Es tut gut und ich spüre schon, wie sich meine Kräfte langsam wieder sammeln. Nach ein paar schlucken breche ich das schweigen.,,Ich habe mich noch nicht mal bedankt bei dir", sage ich. ,,Es tut mir leid, wenn du meinetwegen Mühe hattest. Du musst nicht länger bleiben, ich denke, dass ich nun allein klar komme."Er ist ein schöner Mann. Noch immer ist sein Oberkörper bloß, da ich sein Shirt trage. Straffe Muskeln prägen seine nackte Brust, die sich bis nach unten zum Hosenbund ziehen und dort verschwinden. Vorsichtig betrachte ich ihn durch meine halbgeschlossenen Lider, hoffe das er es nicht bemerkt. Sein ernster Blick, der mir Angst einjagt, läßt mich jedoch innehalten.Als er es bemerkt verändert sich sein Gesichtsausdruck ins freundliche und mit einer Hand streicht er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Mit einem tiefen Atemzug zieht er schnüffelnd die Luft ein. Seine Augen schließen sich und ein genießerischer Ausdruck legt sich auf seine Züge. Ein kalter Schauer jagt meine Wirbelsäule hinunter und die kleinen Härchen auf meinem Arm stellen sich auf.,,Bist du ...
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