1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    Haustür herein und gingen in das verbotene Zimmer. Danach sah und hörte Julia nichts mehr von ihnen. Sie schlich zu der Tür und lauschte. Es war nichts zu hören. Und schließlich hielt sie es nicht mehr aus und griff nach der Türklinke. Aber noch immer traute sie sich nicht, die Tür zu öffnen. Wenn die Pentas noch im Zimmer waren, während sie eintrat, bekäme sie sicher Ärger. Sie zögerte. Schließlich, nachdem sie längere Zeit keine Geräusche aus dem Zimmer gehört hatte, öffnete sie vorsichtig die Tür. Das Zimmer war dunkel und leer. Die Einrichtung stand natürlich noch an ihrem Platz, aber von den beiden Pentas war keine Spur zu sehen.Julia schaltete das Licht ein und begann, das Zimmer nach Geheimtüren abzusuchen. Sie klopfte alle Wände ab, schob die Kommoden vorsichtig zur Seite und schaute sogar hinter das Bild. Der Spiegel war fest mit der Wand verbunden. Aber hinter ihm konnte ohnehin kein Geheimgang sein, da er an einer Außenwand befestigt war. Sie suchte selbst unter dem Teppich nach einer Falltür, wurde aber auch hier nicht fündig. Ratlos stand sie in dem Zimmer und fragte sich, wohin die Pentas verschwunden waren. Sie konnten sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Während sie in Gedanken nach einem weiteren Ort für einen möglichen Geheimgang suchte, starrte sie in den Spiegel. Ihr fiel wieder der seltsame Rahmen auf, dessen Muster irgendwie unnatürlich und geheimnisvoll aussah. Plötzlich schaute sie elektrisiert hin. Hatte ihr Spiegelbild ihr gerade zugezwinkert? ...
     Das konnte nicht sein. Sie musste sich das eingebildet haben. Misstrauisch beobachtete sie den Spiegel weiter. War da im Spiegelbild gerade etwas hinter die Kommode gehuscht? Sie schaute sich um und betrachtete die echte Kommode. Da war nichts. Spielte ihr ihre Phantasie einen Streich? War sie so im Stress, dass sie anfing, Gespenster zu sehen? So musste es wohl sein. Alles andere war unmöglich. Gebannt starrte sie wieder auf den Spiegel. Sie winkte mit der Hand. Ihr Spiegelbild winkte erwartungsgemäß zurück.Sie zuckte mit den Schultern und wollte den Raum bereits wieder verlassen, als ihr das Muster auf der einen Kommode auffiel. Es sah im Spiegelbild ein klein wenig anders aus, als in der Realität. Das konnte doch gar nicht sein. Eine optische Täuschung vielleicht? Sie ging näher an den Spiegel. Aber der geringfügige Unterschied im Muster der Kommode blieb. Sie starrte in ihr Spiegelbild. Was ging da vor? Ihr Spiegelbild starrte auf sie zurück. Eigentlich war alles ganz normal, wenn man mal von diesem unbedeutenden Muster absah. Dann fielen Julia weitere, winzige Änderungen zwischen dem Spiegelbild und der Realität auf. Hier ein geringfügig anderer Schatten, dort ein Fussel auf dem Teppich, der in Realität etwas anders lag. Sie hatte das Gefühl, eine eiskalte Hand griff in ihre Eingeweide. War sie gerade dabei den Verstand zu verlieren. Ein Spiegelbild KONNTE NICHT von dem Original abweichen. Und doch war es so. Sie bekam auch Angst vor ihrem eigenen Spiegelbild. Sie schaute ...
«12...678...52»