1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    verärgern. Aber etwas unheimlich waren sie den Bewohnern des Ortes auch. Andererseits hatte Julia keinen Grund, dem Ehepaar Penta gegenüber argwöhnisch zu sein. Sie hatten ihr selbstlos geholfen und waren immer freundlich zu ihr. Die seltenen Begegnungen mit Herrmann Penta – oder wie auch immer er mit richtigem Vornamen hieß – waren ihr zwar immer noch etwas unheimlich. Seine tiefe Grabesstimme und seine hypnotischen Augen ließen ihr weiterhin einen Schauer den Rücken herunterlaufen. Aber auch er verhielt sich ihr gegenüber völlig korrekt und freundlich.Ihr Gehalt erhielt sie regelmäßig und pünktlich und konnte, da sie fast keine Ausgaben hatte, das meiste des Geldes sparen. Sie vermisste etwas, dass sie kaum gleichaltrige Leute kennenlernen konnte, aber in dem Ort war da ziemlich tote Hose. Es lebten überwiegend ältere Leute dort. So verbrachte sie viel Zeit mit Lesen. Allmählich fand auch ihr Körper wieder zu seiner alten Form zurück. Aus dem abgemagerten Junkie wurde wieder die schöne, junge Frau. Das verbotene Zimmer quälte sie allerdings mit zunehmender Zeit erheblich. Zuerst hatte sie keine Probleme, sich an das Verbot zu halten. Aber mit der Zeit wuchs ihre Neugier immer stärker. Und da die Pentas häufig nicht im Haus waren, probierte sie schließlich, ob die Tür zu dem Zimmer eigentlich abgeschlossen war. Sie war es nicht. Hastig schloss Julia sie wieder. Sie kämpfte innerlich mit sich. Und zunächst einmal gewann ihr Respekt vor den Leuten, die sie aus der Gosse ...
     geholt und ihr eine Zukunft gegeben hatten. Aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie diesen Kampf gegen ihre Neugier nur noch begrenzte Zeit gewinnen würde. Was konnte an diesem Zimmer denn so besonderes sein? Oder war es nur eine Prüfung, mit der ihre Loyalität und Vertrauenswürdigkeit getestet werden sollte? Sie kam immer häufiger an der Tür vorbei, streckte die Hand nach der Türklinke aus und zog sie dann wieder zurück. Eines Tages fiel ihr dann etwas auf, dass ihre Neugier schier ins Unermessliche steigerte.Der SpiegelIhr fiel auf, dass die beiden Pentas nach längerer Abwesenheit das Haus nicht durch die Haustür betraten, sondern aus dem verbotenen Zimmer kamen. Es war ihr bereits früher einmal aufgefallen. Da hatte sie aber noch gedacht, dass sie wohl nicht mitbekommen hätte, wie die beiden das Haus betraten und dass sie zuerst das Zimmer besuchten. Aber eines Tages wusste Julia ganz sicher, dass die beiden nicht im Haus waren, bis sie schließlich aus diesem Zimmer kamen. Gab es in dem Zimmer etwa einen Geheimgang? Und warum benutzten die Pentas ihn, statt ganz normal und unauffällig durch ihre Haustür zu kommen? Julia nahm sich vor, es bei der nächsten Abwesenheit der beiden zu ergründen. Als sie Julia einige Tage später erklärten, dass sie für etwa eine Woche unterwegs sein würden, legte sie sich auf die Lauer. Die Pentas verließen zuerst ganz normal das Haus durch die Haustür und fuhren mit dem Wagen fort. Etwas später, mitten in der Nacht, schlichen beide wieder zur ...
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