1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    Plötzlich waren alle ihre Gedanken ausgeschaltet und sie starrte nur noch gebannt in diese Augen. Aus der Ferne drangen Fragen in ihr Bewusstsein. Und sie bekam auch mit, wie sie sie in Trance beantwortete. War sie drogensüchtig? Natürlich. Welche Droge? Heroin. Seit wann? Seit ungefähr fünf Jahren. Gab es Freunde oder Verwandte, die sich um sie kümmern könnten? Bei dieser Frage spürte sie einen Stich im Innern. Ihre Freunde und Verwandten hatten sich schon lange von ihr abgewandt. Und man konnte es ihnen nicht einmal verübeln. Wer sich nicht von sich aus abwandte, den hatte sie vergrault. Die nächste Frage drang stärker in ihr Bewusstsein. Und sie konnte sie auch nicht ohne nachzudenken beantworten. „Willst du von der Droge loskommen?“ Natürlich wollte sie das. Aber sie konnte es nicht. Aber das hatte er ja auch nicht gefragt. „Ja, das will ich“, antwortete sie. „Aber ich schaffe es nicht.“ Sie wunderte sich etwas, warum sie so bereitwillig antwortete. Aber mehr als ein leichtes Verwundern brachte sie nicht zustande. Die nächste Frage war wieder leicht und ohne nachzudenken zu beantworten. Hatte sie ihren Ausweis noch? Ja, den brauchte sie bei gelegentlichen Polizeikontrollen, um nicht mit aufs Revier zu müssen. „Hast du irgendwelche Habseligkeiten, die dir wichtig sind?“ Wieder musste sie sich anstrengen, um die Frage zu beantworten. In ihrem Rucksack, der sich in einer Ecke der Einkaufspassage befand, war ein kleiner Stoff-Teddybär, der in der letzten Zeit ihre einzige ...
     „Bezugsperson“ gewesen war. Und natürlich ihr Spritzbesteck. „Den Stoff-Teddy nehmen wir mit. Der Rest kommt in den Müll“, war die Antwort. In einem entfernten Winkel ihres Verstandes regte sich Widerstand. Aber der verblasste schnell wieder.Sie gingen zu ihrem Rucksack, holten den Stoff-Teddy heraus und warfen den Rest angewidert und mit spitzen Fingern in die nächste Mülltonne. Julia hatte noch immer die Hand des Mannes an ihrem Handgelenk und trottete ohne nachzudenken mit. Sie mussten ein seltsames Bild abgegeben haben. Denn ein Mann von dem privaten Wachdienst dieser Einkaufspassage kam auf sie zu und fragte, ob alles in Ordnung sei. Die Frau antwortete, alles wäre in bester Ordnung und der Wachmann entfernte sich in dem Bewusstsein, gute Arbeit geleistet zu haben. Die Frau grinste ihren Mann an und sagte halblaut etwas von schlichten Gemütern. Sie erreichten ein Parkhaus und stiegen in einen großen Wagen. Julia nahm im Fond Platz und presste ihren Teddy an sich. Die Frau schnallte sie an und sie fuhren los. Die Fahrt bekam Julia nicht mit, aber ihre Sucht drängte sich langsam wieder in ihr Bewusstsein. Und sie begann aufgrund der Entzugserscheinungen zu zittern. Schließlich kamen sie auf einem großen Grundstück an und betraten ein Haus. Julia wurde in ein einfaches Zimmer mit Bett geführt und der Mann trat noch einmal an sie heran. Er schaute ihr wieder tief in die Augen und die gesamte Welt um sie herum verblasste. Entfernt spürte sie ihre Sucht nagen, aber das Gefühl war ...
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