1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    Was sie wohl von ihr erwarten würden? Sie wollte nicht undankbar sein, aber irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl im Magen. „Entschuldigung“, begann sie unsicher, „aber ich kann mir das alles nicht leisten.“ „Das macht nichts. Such dir erst einmal etwas zum Anziehen aus. Danach unterhalten wir uns in aller Ruhe darüber, wie es hier mit dir weitergehen kann.“Das erste AngebotJulia suchte sich ein Kleid aus und ging mit der großen Frau, deren Namen sie noch immer nicht wusste, erst mal in die Küche des großen Hauses. Ihr wurde wieder bewusst, dass sie großen Hunger und auch viel Durst hatte. Auf dem Küchentisch stand noch das Frühstück – frische Brötchen, Marmelade, Wurst und Kaffee – und ein Gedeck. „Mein Mann und ich haben schon gefrühstückt“, erklärte die Frau und setzte sich Julia gegenüber, die an dem Gedeck Platz nahm und sich ein Brötchen schmierte. „Zunächst einmal sollte ich mich wohl vorstellen“, begann die Frau, während Julia in ihr Brötchen biss. „Ich bin Alia – Alia Penta. Du kannst ich einfach Alia nennen. Wie du dir schon gedacht haben wirst, wohne ich hier mit meinem Mann Herrmann in diesem Haus. Eigentlich heißt er nicht Herrmann, aber sein Name ist etwas ungewöhnlich, bleiben wir also erst einmal bei Herrmann.“ Sie machte eine Pause und holte sich doch noch eine Tasse aus dem Küchenschrank und goss sich einen Kaffee ein. Julia frühstückte weiter und war gespannt, wann das Gespräch auf ihre Zukunft kommen würde. Ob der Mann nun Herrmann, Hubertus oder ...
     Rumpelstilz hieß, war ihr eigentlich egal. Sie wollte allerdings nicht unhöflich sein und die Frau drängen. Das war das mindeste, was sie tun konnte, um sich für die Hilfe der beiden zu bedanken. Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht von Alia und Julia hatte einen Moment das Gefühl, sie hätte ihre Gedanken gelesen. Aber das war natürlich Unsinn, wie sie sich sagte.„Wir leben hier alleine in diesem großen Haus und könnten etwas Hilfe im Haushalt gebrauchen, zumal wir häufiger auswärts zu tun haben. Versteh’ mich nicht falsch. Ich fordere nicht von dir, dass du die Zeit deines Entzugs hier abarbeitest. Betrachte das als Geschenk. Genau wie das Kleid, das du anhast. Aber wenn du gerne bleiben möchtest, könntest du es als unsere Haushaltshilfe tun.“ Julia dachte nach. Im Moment war ihr Alia nicht mehr so unheimlich, wie bei ihrer ersten Begegnung. Aber sie und ihr Mann hatten irgendetwas merkwürdiges an sich. Andererseits gab es für Julia eigentlich keinen Ort, an den sie hätte gehen können. Und wenn sie jetzt obdachlos zurück in die Stadt käme, in der die beiden sie aufgelesen hatten, hinge sie wohl bald wieder an der Nadel. Haushaltshilfe war zwar nicht gerade ihr Traumberuf, aber die große Auswahl hatte sie ja wirklich nicht. Sie nickte. „Ich bin einverstanden. Was habe ich denn alles zu tun?“ Und nach einer kleinen Pause und einem Biss ins Brötchen fügte sie halblaut hinzu: „Bekomme ich eigentlich Geld?“ Sie hätte auch ohne Bezahlung nicht wirklich eine Wahl, aber wenn sie etwas ...
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