1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    nicht stärker, als sie während ihrer Rauschzustände den Hunger empfunden hatte. Sie verlor jedes Gefühl für Zeit und Raum. Und sie erlebte wie aus einer Außenperspektive mit, dass sie gelegentlich zu essen und zu trinken erhielt und auch sonstigen Bedürfnissen nachkam. Aber es war ihr, als beobachte sie sich dabei nur teilnahmslos.Nach einer Zeit, die sie nicht einschätzen konnte, wachte sie schließlich aus ihrem Dämmerzustand auf. Sie hatte Hunger und Durst, spürte aber zu ihrem Erstaunen kein Verlangen mehr nach ihrer Droge. Allmählich erinnerte sie sich wieder an die Begegnung in der Einkaufspassage. Ihr Teddy lag neben dem Kopfkissen. Und sie hatte ein schlichtes Nachthemd an, das ihren ausgemergelten Körper umhüllte. Verwirrt stand sie von ihrem Bett auf und fragte sich, ob sie träumte oder ob das real war. Was war mit ihr geschehen? Hatte sie einen Entzug hinter sich? Und warum konnte sie sich an alles nur so schemenhaft erinnern? Sie versuchte, die Tür ihres schlichten Zimmers zu öffnen und war erstaunt, als es ihr auch gelang. Ihr Zimmer führte in den Flur eines offenbar großen Hauses. Während sie unschlüssig im Flur stand, kam die große Frau, die sie bereits in der Einkaufspassage kennengelernt hatte, auf sie zu. „Na, Julia, bist du langsam wieder zurück unter den Lebenden?“, fragte sie freundlich, während sie auf Julia herabschaute. „Woher wissen Sie meinen Namen?“, war Julias etwas dümmliche Frage. „Der stand auf deinem Ausweis, Kleines. Komm, wir suchen dir erst ...
     mal etwas zum Anziehen aus.“ Julia schaute sie verwirrt an. „Wo bin ich hier eigentlich? Und was mache ich hier?“ „Du bist in unserem Haus. Und wir haben dir deinen Wunsch erfüllt, dich aus den Klauen des Heroins zu befreien.“ Ein mattes „Danke“ kam von Julias Lippen. Sie war erkennbar verwirrt. Natürlich war sie froh, von ihrer Sucht befreit worden zu sein. Aber einerseits kam das alles so plötzlich und andererseits wusste sie auch nicht, wie es jetzt mit ihr weitergehen sollte. Durch ihre Sucht hatte sie noch vor dem Abitur die Schule geschmissen und stand jetzt mit 22 Jahren ohne Ausbildung und Job ziemlich einsam in der Landschaft.„Komm, wir ziehen dir erst einmal etwas Vernünftiges an“, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie folgte der Frau in ein anderes Zimmer, das deutlich geschmackvoller eingerichtet war als das karge, in dem sie offenbar ihren Entzug durchlebt hatte. Die Frau öffnete einen Kleiderschrank, in dem einige Kleider, Röcke, Blusen und sonstige Bekleidungsstücke in Julias Größe hingen. Genaugenommen waren sie ihr etwas zu groß, weil sie eigentlich nur noch aus Haut und Knochen bestand. „Ich habe für dich einige Kleidungsstücke angeschafft, die dir sicher gutstehen, wenn du wieder etwas bei Kräften bist.“ Julias Verwirrung nahm kein Ende. Sollte sie hier wieder „aufgepäppelt“ werden? Nicht, dass sie etwas anderes vorgehabt hätte. Aber wie sollte sie sich dafür erkenntlich zeigen? Dass sie kein Geld hatte, dürfte ihren „Gönnern“ schon aufgefallen sein. ...
«1234...52»