1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    so was in der Art.“ „Davon habe ich immer geträumt. Aber mit der ganzen Szene konnte ich irgendwie nichts anfangen. Ich weiß nicht, warum. Aber die Typen, die mir da über den Weg gelaufen sind, waren mir entweder zu unreif oder zu vernünftig. Ich weiß auch nicht, wie ich es beschreiben soll. Den Vernünftigen war eine 24/7-Beziehung nicht alltagstauglich genug, den Unreifen hätte ich mich nie ausgeliefert.“ „24/7?“, wollte Julia wissen. „Na rund um die Uhr, 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche. Ist es nicht das, was du auch hast?“ „Doch, irgendwie schon. Den Begriff kannte ich nur nicht. Wir gehören nicht wirklich zur Szene.“ „Erzähl doch mal mehr. Ich verrate schon nichts weiter. Bei mir ist dein Geheimnis so sicher wie im Grab.“ Julia schaute Kirstin erschreckt an. „Das mit dem Grab, das meinst du doch nicht wörtlich, oder?“ Kirstin wich wieder ihrem Blick aus. „Warum willst du denn unbedingt sterben?“, fragte Julia sie jetzt ganz direkt. „Eigentlich habe ich nur keine Lust mehr auf das Leben“, antwortete Kirstin leise. „Wenn du doch schon weißt, was du willst, kannst du dir doch in Ruhe den richtigen Partner suchen. Und es gibt so viele schöne Dinge, für die es sich zu leben lohnt. Liebe, Vertrauen, Sex, Musik. Warum willst du diese Chancen denn alle wegwerfen?“ „Ich bin das Suchen leid. Wie bist du eigentlich an deinen – was auch immer – gekommen?“„Es ist ein Ehepaar. Sie haben mich aufgegriffen, als ich noch süchtig war und haben mir geholfen, von der Sucht ...
     loszukommen. Der Rest hat sich dann irgendwie ergeben.“ „Meinst du, die brauchen noch eine weitere Sklavin?“ Für einen Moment schien Kirstin ihren Lebenswillen wiederzufinden. „Nein, lieber nicht. Ich will mich nicht zwischen euch drängen.“ „Das ist nicht der Punkt. Ich bin nicht ihre einzige Sklavin. Kurzzeitig waren wir sogar zu dritt.“ „Drei Sklavinnen?“, hakte Kirstin neugierig nach. Julia nickte. „Und, was ist passiert? Hatte eine keine Lust mehr?“ „Nein. Sie ist gestorben.“ Einen Moment schwieg Kirstin betreten. „Ein Unfall beim Spielen?“ „Nein, sie ist ganz natürlich gestorben.“ „Wie meinst du das? Ganz natürlich?“ Julia wand sich gedanklich. Sie hatte schon viel zu viel erzählt. „Altersschwäche“, sagte sie halblaut. Kirstin schaute sie immer verwirrter an. „Wie alt war sie denn?“ „Das darf ich dir nicht sagen.“ Einen Moment dachte Kirstin nach. „Du hattest vorhin erzählt, dass du den für immer tragen müsst. Heißt das, dass du auch immer die Sklavin des Ehepaars bleiben musst?“ Julia nickte. Sie fragte sich, wie sie aus diesem Gespräch wieder herauskommen sollte, ohne mehr zu erzählen als sie durfte und ohne ihre Freundin belügen zu müssen. „Und was ist, wenn das Ehepaar vor Altersschwäche stirbt?“ Jetzt war es soweit. Julia wusste nicht mehr weiter. „Ich darf dir dazu nichts sagen. Ich habe schon viel mehr erzählt, als ich eigentlich gedurft hätte.“ „Du möchtest mich nicht dabei haben“, stellte Kirstin fest. Etwas trauriges und endgültiges war wieder in ihrer Stimme. Und Julia ...
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