1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    kann doch gar nichts dafür“, fuhr Kirstin fort, ohne auf Julias Einwurf einzugehen. „Der Frauenarzt hat mir vor zwei Wochen gesagt, dass ich aufgrund einer verschleppten Infektion keine Kinder mehr bekommen kann. Irgendwie ist das Leben so sinnlos.“ Die letzte Bemerkung und die Apothekentüten in der Küche machten Julia hellhörig. „Was hattest du eigentlich in der Apotheke gekauft?“, fragte sie in möglichst unverdächtigem Tonfall. „Ein paar Schlaftabletten. Ich habe im Moment etwas Probleme mit dem Einschlafen“, antwortete Kirstin, während sie auf ihr Glas Rotwein schaute. „Und die hast du dann gleich in mehreren Apotheken gekauft, damit du nicht so oft neue holen musst?“ Kirstin wich ihrem Blick aus. Julia setzte sich neben Kirstin auf die Couch und legte ihren Arm um sie. „Wenn dein Ex-Freund dich so schnell fallen lässt, dann ist er die Sorgen nicht wert, die du dir seinetwegen machst“, versuchte sie ihre Freundin zu trösten.„Es ist ja nicht nur Stefan. Irgendwie fühle ich mich so wertlos.“ Kirstin lehnte sich an Julia an. „Du bist überhaupt nicht wertlos“, widersprach Julia und streichelte Kirstins Kopf. Dabei stieß er gegen den Metallreif unter Julias Rollkragenpullover. „Was hast du denn da drunter?“, wollte Kirstin wissen. Bevor Julia es verhindern konnte, hatte Kirstin ihr den Kragen des Pullovers soweit heruntergezogen, dass der Halsreif sichtbar wurde. Gebannt starrte Kirstin auf das dunkle Metall. „Kann ich mir den mal ansehen?“, bat Kirstin sie, „so ein Metall ...
     habe ich noch nie gesehen.“ „Nein, tut mir leid.“ „Nur mal kurz. Du bekommst ihn doch gleich wieder.“ „Es geht nicht. Ich kann ihn nicht abnehmen“, erklärte Julia und Kirstins Augen wurden noch größer. „Ich hatte so etwas in Stahl mal in einer Szene-Zeitschrift für SM gesehen. Da muss doch irgendwo eine Öffnung für einen Schlüssel sein. Sag mal, bist du jetzt in der SM-Szene unterwegs?“ Irgendwie schienen die Lebensgeister von Kirstin wieder erwacht zu sein. „So was Ähnliches“, antwortete Julia ausweichend. Sie wollte ihre Freundin nicht belügen, die Wahrheit konnte sie ihr allerdings auch nicht erzählen. „Wie lange behältst du den Reif denn an?“, bohrte Kirstin weiter. „Für immer“, rutschte es Julia heraus und sie hätte sich am liebsten auf die Zunge gebissen. Kirstin schaute sie fasziniert an. „Erzähl doch mal genauer. SM finde ich schon lange faszinierend. Stefan meinte, ich sei pervers.“ „Dein Stefan scheint ein ziemliches Arschloch zu sein“, entfuhr es Julia. „Wahrscheinlich hast du sogar recht“, meinte Kirstin nachdenklich, „aber ich habe dieses Arschloch geliebt. Und irgendwie weiß ich nicht, was ich mit meinem Leben ohne ihn anfangen soll.“„Du findest bestimmt jemanden, der besser zu dir passt“, versuchte Julia sie aufzumuntern. „Ach, ich hab’s so satt“, ließ Kirstin diesen Versuch ins Leere laufen. „Aber erzähl doch mal mehr von deinem Leben. Bist du jetzt eine Sklavin? Oder wie nennt man das in SM-Kreisen?“ „Ich darf dir da nicht viel drüber erzählen. Aber, ja, ich bin ...
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