Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
nicht so sicher. Sie hatte zwar in ihrem bisherigen Leben noch nie etwas mit SM-Praktiken zu tun gehabt, fand die Vorstellung, Schmerzen zugefügt zu bekommen aber vor allem erschreckend. Sie dachte dabei an Zahnarztbesuche oder Ohrenschmerzen. Beides hasste sie. Andererseits konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass es ihren Herrschaften Spaß machen würde, sie mit Schmerzen in die Verzweiflung zu treiben – hoffte sie jedenfalls. Als sie endlich wieder zurück waren, war Julia ziemlich verstört. Es kostete sie einiges an Überwindung, sich auf das Abladen der Picknickkörbe und das Entfernen der Fluggeschirre von den Flugschweinen zu konzentrieren. „Nervös?“, fragte Maria sie unnötigerweise. Julia nickte. „Du bist wohl noch nie ausgepeitscht worden?“, hakte Maria nach und steigerte Julias Unbehagen damit noch weiter. „Allerdings nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so etwas Spaß machen soll“, antwortete Julia aggressiver, als sie eigentlich wollte. Maria lachte. „Ich glaube, du hast Angst.“ „Ach was, wie kommst du denn jetzt darauf“, gab Julia sarkastisch zurück. Maria ließ sich ihre blendende Laune nicht nehmen. „Lasse es einfach auf dich zukommen. Du wirst überrascht sein, was so alles Spaß machen kann.“ Sie trennten sich und gingen in ihre Zimmer.Julia war hochgradig nervös. Was immer auf sie zukommen würde, es käme erst nach dem Abendessen. Aber dass sie jetzt bis dahin Zeit hatte, es sich auf schlimmste Art und Weise auszumalen, trug nicht gerade zu ihrer ...
Beruhigung bei. Auf jeden Fall schien es schmerzhaft zu werden. Als es endlich Zeit für das Abendessen wurde, hatte sie überhaupt keinen Appetit mehr. Aber zunächst einmal musste sie das Essen zusammen mit Maria vorbereiten. Und dass diese geradezu vor guter Laune sprühte, linderte ihre eigenen Ängste auch nicht gerade. Schließlich kamen auch die Herrschaften, die ebenfalls bester Laune waren. Julia kam sich jetzt sehr einsam vor. Zumindest gab es hier offenbar niemanden, mit dem sie ihre Ängste teilen konnte. Aber vielleicht waren die Ängste ja auch einfach nur unbegründet. Obwohl sie sich das nicht vorstellen konnte. Wie sollten Schmerzen Spaß machen oder gar lustvoll sein? Beim Essen musste sie sich zwingen, einige Bissen herunter zu schlingen. Alia strich ihr durch die Haare. „Unsere kleine Julia hat ja richtig Angst bekommen“, meinte sie mit einer Besorgnis, die irgendwie nicht richtig glaubwürdig klang. Ihre nächste Bemerkung klang da schon deutlich aufrichtiger: „Lasse es auf dich zukommen. Und glaub mir, es wird auch dir gefallen. Andererseits – ein bisschen Angst steht dir auch ganz gut.“ Julia verstand die Welt nicht mehr. Sie hätte nie erwartet, dass es Alia Spaß machen könnte, ihr Angst einzujagen. Andererseits hatte sie auch noch nie Grund gehabt, vor Alia Angst zu haben.Vielleicht war ihre Angst ja auch ein Ausdruck mangelnden Vertrauens und geschah ihr recht. Sie riss sich – mühsam – zusammen. Alia und auch Hermeto würden ihr nichts zumuten, was sie nicht verkraften ...