1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    um einen großen, runden Tisch, der bereits mit allen Zutaten für ein gutes Frühstück gedeckt war. Brötchen, Marmeladen, Wurst, Kaffee, Milch – es schien alles vorhanden zu sein. Julia ließ ihren Blick zunächst in die Runde schweifen. Hermeto hatte jetzt die gleiche, bronzefarben schimmernde Hautfarbe wie Alia. Und eine weitere Frau – offensichtlich ein Mensch wie Maria und sie selbst – saß am Tisch. Das musste dann wohl Martha sein. Ihr Alter war schwer zu bestimmen, aber sie sah irgendwie nicht gesund aus. Und auch ihre Augen wirkten sehr alt, wenn auch auf ihre Weise fröhlich, als sie Julia zulächelte. Auch Martha hatte den metallenen Halsreif, war ansonsten aber mit einem leichten Sommerkleid bekleidet. „Ihr kennt euch ja bereits alle“, meinte Hermeto und begann mit dem Frühstück. Danach fingen auch alle anderen damit an.„Maria, du wirst Julia nachher etwas herumführen und ihr unsere kleine Welt zeigen.“ Maria, die gerade in ihr Brötchen gebissen hatte, nickte. An Martha gewandt fragte Alia leicht besorgt: „Und wie geht es dir heute?“ Martha bedankte sich artig für die Nachfrage und meinte, dass es ihr gut gehe. Julia fiel auf, dass die anderen etwas traurig schauten. „Nun macht bitte nicht so ein Gesicht“, meinte Martha freundlich, „so ist nun einmal der Lauf der Welt. Und ich hatte wirklich genug Zeit, mich darauf einzustellen.“ Einen Moment aßen sie alle schweigend weiter. Julia fragte sich, was die Bemerkung Marthas und die Reaktion der anderen zu bedeuten hatte. ...
     Sie würde Maria nachher danach fragen. Von Martha kam dann die Frage, ob sie nicht demnächst mal wieder einen Ausflug mit den Flugschweinen machen könnten. Die Idee stieß bei allen auf große Begeisterung. Und die Stimmung beim Frühstück wurde wieder fröhlicher. Später räumten Maria und Julia den Tisch ab und spülten das Geschirr. „Was ist denn eigentlich mit Martha los. Sie sieht irgendwie krank aus. Und vorhin hörte es sich an, als sei es etwas Ernstes“, fragte Julia schließlich, als sie mit Maria alleine war. „Die Krankheit von Martha“, antwortete Maria traurig, „ist schlicht ihr Alter. Sie hat nicht mehr lange zu leben.“ „So alt sieht sie doch noch gar nicht aus“, wandte Julia ein. „Wir altern hier in dieser Welt anders. Das wirst du auch noch mitbekommen. Unser Körper ändert sich nicht im Laufe der Jahre. Erst kurz vor unserem Tod macht sich das Alter wie eine Krankheit bemerkbar.“ „Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber wie alt ist Martha denn?“, wollte Julia wissen. „Ungefähr 1000 Jahre. So lange ist sie jedenfalls bereits in den Diensten unserer Herrschaften.“ Julia schaute sie verwirrt an. „Ja“, ergänzte Maria, „wir altern nicht nur anders, wir tun es auch viel langsamer. Und bevor du fragst, ich bin seit etwa 500 Jahren hier.“ Ein ungläubiges Staunen war Julia ins Gesicht geschrieben. Und sie überlegte, dass sie dann selbst ungefähr noch tausend Jahre vor sich hatte. Einerseits war diese Vorstellung faszinierend, andererseits fragte sie sich, ob es denn überhaupt ...
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