1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    erstrebenswert sei, tausend Jahre als Sklavin zu leben. Diese Frage stellte sie auch Maria. „Auf jeden Fall“, war die spontane Antwort. „Ich würde kein Jahr missen wollen. Auch wenn es manchmal Tage gibt, an denen ich das anders sehe. Aber wo gibt es die nicht. Ich bin sicher, du wirst dich hier auch sehr wohl fühlen.“FlugschweineNoch eine Frage beschäftigte Julia. „Weißt du eigentlich, wie alt Hermeto und Alia sind?“ Der Gedanke daran, was aus ihnen werden würde, wenn diese beiden einmal sterben würden, war für sie sehr erschreckend. „Ich habe keine Ahnung“, antwortete Maria. „Aber für die beiden spielt Alter – soweit ich weiß – überhaupt keine Rolle. Sie sind unsterblich.“ Irgendwie hatte Julia es bereits geahnt. Trotzdem war es eine für sie nur schwer fassbare Vorstellung, dass es wirklich jemanden gab, der ewig lebte. Und sie fragte sich, ob Unsterblichkeit eigentlich eine Gnade oder ein Fluch wäre. Nach einiger Zeit würde es nichts wirklich Neues mehr geben. Und alles, was man um sich herum kennt, sieht man nicht nur entstehen, sondern auch wieder vergehen. Nun, zumindest für sie hatte die Unsterblichkeit ihrer Herrschaften den Vorteil, dass sie keine Angst haben musste, jemals von ihnen alleine gelassen zu werden.Maria führte Julia über das gesamte Plateau und zeigte ihr alle Gebäude und sonstigen, erwähnenswerten Einrichtungen. Sie kamen auch bei einem Turm an, der „etwas streng“ roch. Julia rümpfte die Nase. Und Maria lachte schallend über diese Reaktion. „Jetzt weißt ...
     du schon mal einen der Gründe, warum Martha die Viecher, die hier leben, als Flugschweine bezeichnet.“ Sie betraten den Turm. Er wirkte eigentlich mehr wie ein Parkhaus, da die Wände fast überall fehlten und die einzelnen Etagen nur durch einige Säulen übereinander gehalten wurden. Auf der zweiten Etage sahen sie dann einige der „Flugschweine“. Eigentlich sahen sie eher wie dickliche Fledermäuse aus, wobei ihre rosa Farbe sie allerdings etwas grotesk wirken ließ. An den eigentümlichen Geruch hatte Julia sich schnell gewöhnt und er machte ihr kurz darauf nichts mehr aus. „Keine Angst“, meinte Maria, „die Flugschweine sind sehr gutmütige Kreaturen.“ Julia näherte sich ihnen vorsichtig. „Du kannst sie ruhig streicheln. Sie mögen das. Man kann übrigens prima mit ihnen fliegen. Du wirst sehen, das macht einen irrsinnigen Spaß.“ „Ist das schwer? Ich meine, mit ihnen zu fliegen“, wollte Julia wissen, während sie eines der Flugschweine streichelte. Es gab dabei zufriedene Laute von sich und reckte sich geradezu Julias Hand entgegen. „Nein, überhaupt nicht. Wir können es ja gleich einmal ausprobieren.“ „Müssen wir dazu nicht erst um Erlaubnis fragen?“, wandte Julia unsicher ein. „Das ist nicht nötig. Wir haben zwar Hermeto und Alia zu gehorchen, ansonsten können wir aber hier tun was wir wollen. Und solange wir uns nicht so weit von dem Plateau entfernen, dürfen wir auch mal einen kleinen Rundflug mit den Flugschweinen machen.“ „Aber ich weiß doch gar nicht, wie man die Tiere richtig ...
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