Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
schwarz und grau gewesen wäre, hätte es einen geschmackvollen und fröhlichen Eindruck gemacht. Von einem Fenster des Zimmers gab es einen beeindruckenden Blick auf entfernte, spitze Gebirge und bizarre Wolkenformationen. Ein großes und bequem aussehendes Bett dominierte das Zimmer. Die Wände waren mit Teppichen in verschiedenen Mustern behängt und auch auf dem Boden war ein weicher Teppich ausgelegt. Es gab Kommoden mit Intarsien und ein großes Regal mit vielen Büchern. „Wie gefällt dir dein neues Zuhause?“, wollte Alia von ihr wissen. Ohne die Antwort abzuwarten fuhr sie fort: „Das hier ist dein eigenes Zimmer. Die weiteren Räume und Gebäude wirst du in den nächsten Tagen kennenlernen. Ach ja, ich vermute, die Farbgebung macht dir im Moment noch etwas zu schaffen.“ Julia nickte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Einerseits war es schön und beeindruckend hier, andererseits hatte sie das Gefühl, bei den vorherrschenden Farben bald depressiv zu werden.Mit anderen AugenAuf Alias gute Laune hatte Julias Bedrücktheit jedenfalls keine Auswirkungen. „Komm jetzt erst mal mit. Es gibt noch etwas sehr Wichtiges für dich zu erledigen“, fuhr sie gut gelaunt fort. Sie gingen die Wendeltreppe weiter nach unten und kamen auf dem Plateau an. Julia stellte fest, dass es für sie trotz ihres „luftigen Outfits“ überhaupt nicht kalt war. Während des Fluges war sie für diese Erkenntnis viel zu aufgeregt gewesen. Sie gingen auf einen weiteren Turm zu. In der ersten Etage war er voller ...
seltsamer Pflanzen. Inmitten der Pflanzen stand eine Liege mit verschiedenen Befestigungsringen. Von einem kleinen Tischchen nahm Alia ein Stück Stoff, das in der Form an einen viel zu kurzen Gürtel erinnerte und in der Mitte etwas dicker war. „Mach es dir auf der Liege bequem“, wies sie Julia an. Dann legte sie das dickere Teil auf Julias Augen, so dass sie nichts mehr sehen konnte. Den Rest verknotete sie hinter ihrem Kopf. Anschließend fixierte sie Julias Arme und Beine auf der Liege. Julia hatte etwas Angst, was jetzt wohl kommen würde. Die Augenbinde roch intensiv nach ihr unbekannten Kräutern. „Bleib entspannt liegen und beweg dich nicht weiter“, hörte sie Alia sagen und vernahm ihre leiser werdenden Schritte. Sie lauschte in die Stille hinein und fragte sich, was das alles zu bedeuten hatte. Der Kräutergeruch beruhigte sie etwas, allerdings begannen ihre Augen zu jucken. Sollte sie versuchen, die Augenbinde abzuschütteln? Erlaubt war ihr das sicher nicht. Andererseits wurde das Jucken immer stärker. Möglicherweise passierte ja gerade etwas unvorhergesehenes. Oder sie vertrug die vorgesehene Behandlung nicht – was immer es auch sein mochte.Während sie noch mit sich rang, hörte sie wieder Schritte. Diesmal allerdings von mehr als einer Person. War Hermeto auch dabei? Aber irgendwie hörte es sich anders an. Es schienen auch mehr als zwei Personen zu sein. „Kümmert ihr beide euch um Julia. Ihr wisst ja, was sie jetzt durchmachen wird“, hörte sie Alia sagen. „Ja, Herrin“, ...