1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    Schönheit und Ebenmäßigkeit war. Julia kam sich neben ihnen wie ein hässliches, kleines Entlein vor.Beide reckten sich etwas, spreizten ihre Flügel und wirkten wie Adler, die zu lange in viel zu kleinen Käfigen eingesperrt waren. Hermeto faltete seine Flügel auf dem Rücken zusammen und schritt als erster durch den Spiegel. Sobald er ihn vollständig durchschritten hatte, war er im Spiegel nicht mehr zu sehen. Alia nahm Julia an die Hand und faltete ihrerseits die Flügel auf dem Rücken zusammen, um bequem durch den Spiegel gehen zu können. Dann zwinkerte sie Julia zu und zog sie hinter sich durch den Spiegel. Diesmal war hinter dem Spiegel keine verdrehte Version des Zimmers, aus dem sie gerade kamen. Sie erschienen direkt auf dem Plateau, bis zu dem Julia bei ihrem ersten, unfreiwilligen Besuch gekommen war. Die Welt wirkte auf sie immer noch bedrohlich. Die beiden Pentas schienen jedoch wie gemacht für dieses Szenario. Hermeto breitete seine Flügel aus und stürzte sich das Plateau hinunter. Kurz danach kam er wieder ins Blickfeld und schien übermütig in der Luft herumzutollen. „Er vermisst es immer sehr, sich durch die Luft zu schwingen, wenn wir in deiner Welt sind“, kommentierte Alia schmunzelnd Hermetos Kapriolen. Dann umfasste sie Julias Taille und hob ebenfalls ab, wobei sie zu Julias Erleichterung auf gewagte Manöver verzichtete. Sie stiegen allmählich in eine sehr große Höhe, und Julia stellte fest, dass sie unter Höhenangst litt. Nach einiger Zeit gewöhnte sie sich ...
     allerdings an die ungewöhnliche Fortbewegung und die seltsame Perspektive. Sie versuchte, die Landschaft unter sich zu erkennen. Die Farbgebung machte ihr dabei jedoch ziemlich zu schaffen. Alles war irgendwie in Variationen der Farben rot, schwarz oder grau. Wieder sah sie purpurne Flüsse, die sich durch graue Graslandschaften schlängelten. Gelegentlich schienen sie über schwarze Ansiedlungen zu fliegen, wobei sie die Gebäude nicht klar erkennen konnte. Sie schienen irgendwie relativ klein und rund zu sein. Die Höhe der Gebäude konnte sie aus ihrer Perspektive nicht erkennen.Nach einem Flug, dessen Dauer Julia nicht abschätzen konnte, kam eine Burg in Sicht. Burg war jedenfalls die erste Assoziation von Julia bei dem Gebilde, auf das sie zuflogen. Es war ein Plateau mit allseits abfallenden Bergwänden, um das eine Mauer gezogen war. Auf dem Plateau waren Türme zu sehen. Nicht nur in die Mauern integriert, wie es bei mittelalterlichen Befestigungen üblich war, sondern auch innerhalb der Mauern. Dafür fehlten jegliche normalen Häuser. Offenbar waren hier Türme die normale Bauform für Behausungen. Schließlich landeten sie auf der Spitze eines der Türme. Er war etwas flacher als die anderen. „Komm mit“, meinte Alia zu Julia, nachdem sie sie abgesetzt hatte. Hermeto verabschiedete sich mit dem Hinweis, er hätte noch etwas Dringendes zu erledigen. Sie gingen eine Wendeltreppe hinunter und kamen in einen schön eingerichteten Raum. Wenn nicht auch hier die Farbgebung so trist in rot, ...
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