Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
natürlich nicht. Aber hättest du nicht wenigstens die Erinnerung des Kindes und des Entführers etwas unklarer machen können?“ „Du weißt doch selbst, dass das etwas länger dauert. Und es wäre dir wohl kaum recht gewesen, wenn ich mich noch von ein paar mehr Leuten in meiner natürlichen Form hätte beobachten lassen. Außerdem brauchte ich die Zeit, die ich hatte, um dem Kind wieder die Anfänge seines Entführungstraumas zu nehmen.“ „Entschuldige“, meinte Alia, „ich weiß ja, dass du Recht hast, aber es wäre einfach zu ärgerlich, wenn wir jetzt wieder neu anfangen müssten, uns irgendwo unauffällig niederzulassen.“ Und an Julia gewandt fuhr sie fort: „Mit dir, Julia, haben wir jetzt allerdings ein Problem. Von dem Kind und dem Entführer führt kein Weg direkt zu uns. Aber wenn du dein Wissen verbreitest, haben wir eine ganze Meute Sensationsreporter auf dem Hals. Und einer gründlichen Überprüfung hält unsere Tarnung hier nicht stand.“ „Was haben Sie jetzt mit mir vor?“, fragte Julia ängstlich. Sie überlegte, ob ihr Leben in Gefahr wäre. Würden die Pentas soweit gehen, um ihre Identität – was immer das auch war – zu schützen? Dann fiel ihr das Kind ein. Hermeto Penta hatte seine Tarnung riskiert, um das ihm fremde Kind aus den Fängen eines Entführers zu retten. Würde er jetzt sie stattdessen töten, um im Verborgenen zu bleiben? Es schien ihr zu ihrer Erleichterung unwahrscheinlich. Andererseits, vielleicht gehörte ihr Leben ihm nach seinen Wertvorstellungen bereits, da er sie aus den ...
Fängen des Heroins befreit hatte. Sie wusste es nicht. Und sie schaute ängstlich von Hermeto zu Alia und zurück.Das zweite AngebotJulia wurde zunehmend ängstlicher und nervöser, da die beiden nicht gleich antworteten. „Und wer oder was sind Sie eigentlich?“, versuchte sie ihre Angst zu überspielen. „Fangen wir mal mit deiner zweiten Frage an“, entgegnete Alia. „Auf eine gewisse Art sind wir Handlungsreisende. Aber das ist natürlich nicht die Antwort auf deine Frage.“ Sie schaute Julia direkt in die Augen. „Du hast meinen Mann ja bereits in seiner natürlichen Erscheinung gesehen. Was glaubst du denn, was wir sind?“ Julia überlegte einen Moment, ob sie ihren Verdacht wirklich äußern sollte. Wenn er falsch wäre, käme sie sich lächerlich vor. Wäre er dagegen richtig, würden die beiden ihr vielleicht doch etwas antun, wenn klar war, dass sie es wusste. Alia ließ sie nicht aus den Augen. Da Julia keine Idee hatte, wie sie aus dieser Zwickmühle herauskommen sollte, sagte sie schließlich halblaut: „Dämonen?“ Alia nickte und Julia machte sich vor Angst fast in die Hose. „Auf eine gewisse Weise sind wir das. Die wenigen Beschreibungen, die es von Dämonen gibt, gehen auf Begegnungen mit uns zurück. Und unsere Welt erscheint den wenigen Menschen, die sie bisher gesehen haben, wie die Hölle. Hieronymus Bosch war übrigens einer dieser Menschen.“ Julia zitterte im Arm von Alia und schaute sie ängstlich und gebannt an. „Aber wir sind nicht das, was man uns nachgesagt hat. Wir sind weder gut ...