Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
und Beinen wie Gummi verließ Julia ihr Zimmer. Sie hoffte, dass sie Alia alleine antreffen würde. Und während sie noch überlegte, wo sie am besten mit dem Suchen anfangen sollte, kam ihr Alia auf dem Flur entgegen. Julia hatte einen Kloß im Hals, als sie versuchte, Alia anzusprechen. „Ähm – Alia, ich würde – ähm – kann ich – ähm – ich meine ...“ Alia war stehengeblieben und schaute sie irritiert an. Dann wurde ihr Gesichtsausdruck zunehmend ernster. Und schließlich nahm sie Julia am Arm und führte sie in die Bibliothek, in der Herrmann saß. „Herma – ach egal – Hermeto“, sprach sie ihren Mann an, „jetzt haben wir schon das Problem, über das wir vorhin gesprochen haben.“ An Julia gewandt sagte sie: „Setz dich erst mal mit mir da drüben auf die Couch.“Julia setzte sich auf die Couch, die gegenüber Herrmanns – oder Hermetos – Sessel stand. Alia setzte sich direkt neben sie und legte ihr ihren Arm über die Schulter. So vertraulich war Alia noch nie ihr gegenüber gewesen. Das irritierte sie und es ängstigte sie auch etwas. „Du wolltest mir gerade etwas sagen“, nahm Alia das Gespräch mit Julia wieder auf. Diese fühlte sich zunehmend unwohl. Es hätte sie so schon Überwindung gekostet, Alia anzusprechen. Aber jetzt, im Beisein Herrmanns oder Hermetos und mit Alias Arm auf ihrer Schulter wurde es ihr fast unmöglich. Sie suchte nach einem Anfang, ohne gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. „Also, ich – ich habe da vorhin etwas im Fernsehen gesehen und dann war da noch ein Albtraum ...
...“ Julia kam sich vor wie ein Idiot, aber sie bekam es in ihrer Aufregung und Verwirrung einfach nicht hin, ihr Problem vernünftig zu sc***dern. Alia nahm sie etwas fester in den Arm. „Ist schon gut, Kleines, ich erzähle einfach mal, was ich glaube, dass du auf dem Herzen hast. Und wenn ich etwas falsch wiedergebe, korrigierst du mich, einverstanden?“ Julia nickte dankbar. „Gut. Zunächst einmal warst du in dem verbotenen Zimmer.“ Julia schaute schuldbewusst auf den Boden und nickte. „Dann bist du durch den Spiegel gegangen, richtig?“ Es war für Julia ein Schock, mit welcher Gelassenheit Alia das aussprach, was für sie der reinste Horror gewesen war. Und offenbar war es wirklich kein Albtraum, sondern Realität gewesen. Alia fuhr fort: „Du hast unsere Welt gesehen, die dir wie ein Schreckensszenario vorkam. Und mein Mann hat dich dort in Empfang genommen.“ Sagen konnte Julia nichts mehr. Sie nickte nur schwach. „Du hattest es bis eben für einen Albtraum gehalten, bis du im Fernsehen die Zeichnung des Kindes gesehen hast, das Hermeto zeigte.“ Da Julia auch hier nickte, fuhr Alia an Hermeto gewandt fort: „Tja, damit haben wir den Salat. Zumindest Julia weiß jetzt – zumindest ungefähr – wer oder besser was wir sind. Wollen wir hoffen, dass nicht noch mehr dahinterkommen.“Hermeto verzog verärgert sein Gesicht. „Was hätte ich machen sollen? Das Kind dem Verbrecher überlassen?“ Alia schaute ihn nachdenklich an. Dann breitete sich ein warmes Lächeln über ihrem Gesicht aus. „Nein, ...