1. Zur Kur im Erlenblick


    Datum: 12.09.2017, Kategorien: Fetisch Autor: curo

    wohl Gedanken lesen: "Glücklicherweise müssen wir das Darmrohr diesmal nicht weit einführen, denn heute werden wir Ihren Darm nur durch den mechanischen Druck zur Bewegung reizen, und der verteilt sich ohnehin gleichmässig." Mit diesen Worten steckt sie ein kurzes Kunststoffröhrchen an das darmferne Ende des Einlaufschlauches, aus diesem Röhrchen kommt ein Kabel mit 5- poligem Stecker, den Schwester Karin in ein kleines Gerät einsteckt. Sie schaltete das Gerät an und dreht an einem Regler, bis Ihr der Wert auf einem kleinen LC-Display richtig erscheint. Neben dem Display befinden sich drei Leuchtdioden, eine grüne ist an, eine gelbe und eine rote sind aus. Während ich zu erschliessen versuche, was der Apparat wohl macht, beginnt Schwester Karin auch schon zu erzählen: "Das kleine Kunststoffrohr enthält einen Druckmesser und ein Ventil. Der Apparat misst bei geschlossenem Ventil, ob der Druck charakteristisch schwankt, was auf Darmbewegungen schliessen lässt - dann geht die gelbe Lampe an, und das Ventil bleibt zu. Fehlen die Bewegungen, dann geht die gelbe Lampe aus, das Ventil geht auf und die grüne Lampe leuchtet. Sobald wieder Bewegungen da sind, schliesst das Ventil wieder." Bis jetzt hatte ich gar nicht bemerkt, dass bereits Wasser in mich hineinlief, ist wohl eine körperwarme, isotonische Salzlösung, die in gemächlichem Tempo ihren Weg durch das Rohr nimmt. Vermutlich deshalb hat es Schwester Karin auch gar nicht eilig, die Ballons aufzupumpen. Jetzt will ich aber noch ...
     den Rest wissen: "Und wozu ist die Anzeige und die rote LED?" "Wenn der Darm nicht mehr mit Bewegungen auf den steigenden Druck reagiert, kann man ihn natürlich nicht endlos füllen, sonst würde er irgendwann platzen. Deshalb kann man einen sicheren Maximaldruck einstellen, wenn der erreicht ist, dann geht die rote Lampe an und das Ventil schliesst dauerhaft. Für die Darmgymnastik könnte es dann auch eigentlich ganz aufmachen und was Wasser ablassen, denn ohne Darmbewegung kein Trainingseffekt. Aber es gibt ja auch andere Anlässe, bei denen man den Darm definiert befüllen will, und ausserdem motiviert es manche Patienten, die Darmbewegungen nicht unterdrücken zu wollen, wenn sie wissen, dass das doch nichts bringt..." - jetzt interpretiere ich in ihre Stimme erstmals einen leicht sadistischen Unterton hinein... Die LCD-Anzeige zeigt weiter langsam steigende Zahlen, und ich beginne doch so etwas wie Druck zu verspüren. Schwester Karin scheint gerade den ersten Ballon aufpumpen zu wollen, als sie doch noch innehält: "Wenn wir gerade mit dem Druckregler dabei sind, dann können wir eigentlich auch gleich messen, wie es um den Selbsthaltedruck bestellt ist... also ich lasse die Ballons jetzt erstmal unaufgepumpt, und lege ein Löschblatt unter Ihren Anus. Sie halten den Einlauf, so gut Sie können. Sobald der erste feuchte Fleck auf dem Löschpapier erscheint, notiere ich den Druck in Ihrer Akte, dann kann der Doktor den Wert für das Schliessmuskeltraining berücksichtigen." Lange kann ...
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