Zur Kur im Erlenblick
Datum: 12.09.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: curo
ich nicht darüber nachdenken, ob ich das für eine gute Idee halte, denn plötzlich überkommt mich der erste Krampf, und schon spüre ich, wie sich ein paar Tropfen am Darmrohr vorbei schlängeln. Die gelbe LED geht an, die grüne aus, Schwester Karin schüttelt leicht enttäuscht den Kopf und notiert den aktuellen Wert auf dem LC-Display. Als sie zu den Blasbälgen greift um die Ballons aufzupumpen, ist der Krampf schon vorbei und ich glaube, eigentlich alles noch unter Kontrolle zu haben. Schwester Karin weiss sehr genau, wie oft sie pumpen muss, um die Ballons auf eine wirksame, aber erträgliche Größe zu bringen. Ich seufze leise ob des zusätzlichen Druckgefühls. "So, " sagt Schwester Karin, "jetzt lasse ich Sie mal alleine trainieren, in einer Stunde bin ich wieder da, dann ist die 'Turnstunde' für heute um!". EINE STUNDE? Fassungslos ob der sich andeutenden Grausamkeit frage ich fast flehentlich: "Sie wollen mich doch nicht etwa EINE STUNDE unter Krämpfen hier leiden lassen?!?" - "Na hören Sie mal, was Sie hier 'Krämpfe' nennen, dass ist einfach nur ein normal arbeitender Darm... auch wenn für Ihren diese Arbeit wohl ungewohnt ist. Vielleicht werden Sie später mal Gelegenheit haben, echte Darmkrämpfe kennenzulernen, aber dazu muss Ihr Darm erstmal wieder richtig arbeiten können...". Bevor mir passende Worte für einen Appell an ihr Mitgefühl einfallen, hat Sie den Raum verlassen und wünscht ein flüchtiges "... bis nachher...". Die gelbe LED ist längst wieder erloschen und mein ...
Darm füllt sich unaufhörlich mit mehr Wasser, es drückt schon richtig unangenehm, fast Wünsche ich mir wieder solche "Darmbewegungen" wie eben, damit der Druck nicht noch weiter steigt. Da kommt mir eine Idee: Warum nicht einfach den Apparat überlisten? Ich lege meine Hand auf den linken Unterbauch, und drücke rhythmisch leicht mit den Fingern dagegen. Das ist zwar auch nicht angenehm, aber wenn ich das Wasser damit wenigstens aufhalten kann... Es funktioniert nicht. Ich variiere Tempo und Stelle, aber die gelbe LED bleibt aus. Noch eine Variation - ich drücke mit Daumen und Zeigefinger den Schlauch etwas zusammen. Da, endlich, jetzt geht sie an, die gelbe LED, ich bin gerettet! Sie geht wieder aus. Wieder an. Wieder aus. Sie blinkt?!? Was ist jetzt los? Die Tür geht auf, eine Sekunde sieht Schwester Karin in mein verwirrtes Gesicht, dann sieht sie zum Apparat, sieht, dass die gelbe LED blinkt. Ich sehe zu Uhr - erst 10min sind um. "Ach so ist das!" ruft Schwester Karin, halb ernst, halb gespielt entrüstet - "Wir haben hier einen kleinen Betrüger... tja, auf den Hersteller ist Verlass - das Gerät kann bestens zwischen echter Darmperistaltik und primitiven Täuschungsversuchen unterscheiden... und das Ventil ist auch schon wieder offen... na, als kleines Dankeschön für den erfolgreichen Test dieser Funktion werde ich den Maximaldruck mal ein bisserl erhöhen, da ist ja noch jede Menge Sicherheitsspielraum drin... und beim nächsten mal weiss ich dann schon, dass wir es hier mit ...