Zur Kur im Erlenblick
Datum: 12.09.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: curo
fast flüssigen Stuhl ausscheiden unterfordert die Darmmuskeln noch schlimmer als Ihre unbewegliche Lebensweise zuvor! Wussten Sie, dass ein unbewegter Muskel binnen 14 Tagen 50% seiner Kraft einbüssen kann?" "Nein..." "Um die Kraft Ihrer Darmmuskeln wieder aufzubauen, müssen wir also dafür sorgen, dass sie sich kräftig bewegen." "Und - wie soll ich mich denn nun bewegen?" (Lacht): "Nicht Sie, Ihr Darm, der muss sich kräftig bewegen. Das können Sie nicht willkürlich auslösen, die Muskeln Ihres Darmes werden vom vegetativen Nervensystem gesteuert, dass geht sozusagen automatisch..." "Ja dann muss ich also einfach nur etwas essen? Prima, ich habe sowieso schon ziemlichen Hunger!" "So einfach ist das leider nicht, denn Ihr Darm reagiert ja eben nur noch so schwach auf normale Ernährungsreize, dass die Verdauung ins Stocken gerät. Bis wir Ihren Darm auf Trab gebracht haben, müssen wir also drastischere Reize setzen..." Wie zur Unterstreichung ihres letzten Satzes wedelt Schwester Karin mit einem Darmrohr, und plötzlich wird mir klar, dass ich vielleicht doch viel lieber mit der Gruppe Übergewichtiger rumgehampelt wäre, und dass mir diese Therapie womöglich nicht so gut gefallen wird... "Heisst das, ich bekomme jetzt dauernd Einläufe...?!?" "Nein. Und ja. Nein, wir können Ihren Darm nicht jedes mal mit Einläufen zur Bewegung anregen, denn daran würde der sich gewöhnen. Und ja, Sie werden jetzt wohl jeden Tag einen kleinen Reinigungseinlauf erhalten, der Ihren Darm sauber hält, denn ...
für die Darmgymnastik brauchen wir einen ordentlich sauberen Darm. Aber das kennen Sie ja schon... hmmm... wobei ich gerade in Ihrer Akte eine Notiz von Schwester Julia sehe, Sie sind wohl nicht so gut darin, Ihren Einlauf bei sich zu behalten - naja, vermutlich ist auch der Schliessmuskel schwach geworden, ich werde den Arzt mal darauf ansprechen. Wir nehmen also besser gleich das Ballondarmrohr." Julia, dieses Biest! Das ganze war doch so schon unangenehm genug, und jetzt das noch, und natürlich wusste Schwester Julia ganz genau, dass ich mich jetzt nicht nochmal blamieren will, und das Missverständnis aufkläre... also werde ich diese "verschärften Bedingungen" wohl still ertragen müssen... Schwester Karin legt das Darmrohr in die Schublade zurück und nimmt stattdessen einen heraus, der zwei Ballons hat, die sich durch separate Luftzuführungen aufpumpen lassen. Sie fettet (ja, fettet, ist wohl Silikonmaterial, später erklärte sie mir mal, dass wasserbasierte Gleitmittel für die Darmgymnastik zu schnell abbauen) das Doppelballondarmrohr gut ein, und schiebt es in meinen After, was ohne große Unannehmlichkeiten geht, da ja in letzter Zeit schon öfter mal was dareingeschoben worden war. Immerhin, denke ich, dafür kann sie DEN jetzt nicht beliebig weit in den Darm hinaufschieben, das war damals bei der Doppelkontrast-Röntgenuntersuchung ziemlich unangenehm gewesen, als der Arztgehilfe das Darmrohr weiter und immer weiter in mich hineingeschoben hatte. Aber Schwester Karin kann ...