1. Kim


    Datum: 27.12.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: bybumsfidel

    klein geratenes Pimmelchen verdeckten? Oder war da nichts, gar nichts, wie bei einem Mädchen. Der Gedanke war unglaublich. Mir fiel seine Reaktion auf die Bemerkung zu seinen Titten gestern ein. Die hohe Stimme. Dann, als er endlich kam, konnte ich doch noch mein Wasser abschlagen. Aber was hatte ich da wirklich gesehen? Wie sollte ich mich verhalten? Ich hielt die Neugierde nicht aus, ging zurück und legte mich auf das Bett. Vermied jeden Körperkontakt. "Gute Nacht", wünschte mir Kim, freundlich wie immer. Irgendwie machte mich das sauer. Wie konnte ein Mensch nur so falsch sein und seinen besten Freund jahrelang hintergehen? Und zur Krönung dieses gesülzte 'Gute Nacht'! "Du bist ein Mädchen!", platzte ich heraus. "Oh." Pause. Mein Herz pochte vor Wut und Enttäuschung. Wenn ich jetzt nachgelegt hätte, dann wäre es zu einem Riesenkrach gekommen. "Wie hast Du es heraus gefunden?" Kims Stimme klang verdammt kleinlaut, was mich etwas von der Palme holte. "Ich hab Dich eben auf dem Klo gesehen. Versehentlich. Du hattest nicht abgeschlossen." Das 'Du blöde Kuh', das mir auf den Lippen lag, schluckte ich im letzten Moment herunter. "Irgendwann musste so etwas ja mal passieren." Da hatte sie recht. Wie lange kann so etwas eigentlich geheim bleiben? Du meine Fresse, ich hatte vor ihr an den Baum gepinkelt und dass nicht nur einmal. Jetzt weiß ich wenigstens, warum sie nie musste, während mir die Blase überlief. "Warum?", fragte ich. "Meistens werden Mädchen so geboren", antwortete ...
     Kim patzig. "Du weißt, was ich meine. Komm mir jetzt nicht so." "Du musst mich nicht so anpflaumen, es hat sich eben so ergeben. Ich hab mich immer schon als Junge gefühlt und Fußball war mein Ein und Alles. Als dann die Sache mit unserer Freundschaft anfing, konnte ich nicht mehr zurück. Ich wollte sie nicht riskieren und Dich verlieren." Oh verdammt. Damit hatte sie mich. So schnell, wie meine Wut hochgekocht war, war sie auch schon wieder verraucht. "Deshalb hast Du nie mit uns zusammen geduscht", stellte ich lapidar fest. "Ja, deshalb", lachte Kim freudlos. "Und jetzt?", fragte ich. "Jetzt weißt Du es." "Toll. Ich meine, was machen wir jetzt?" "Freunde bleiben?" "Und so tun als wäre nichts?" "Meinst Du, das geht?" "Lass es uns versuchen." Das taten wir. Zumindest probierten wir es, aber es ging nicht lange gut. Um genau zu sein, zwei Tage. Wenn Du ununterbrochen darüber nachdenkst, dass da jemand anderen Geschlechtes neben dir liegt, dann spielen die Hormone noch verrückter, als sie es so schon taten. Noch fünf Tage, die wir zusammen schlafen mussten. Verdammt, wie soll ich das aushalten? Mit einem Freund hätte ich ja vielleicht noch zusammen wichsen können, aber mit einem Mädchen? Kim erging es offensichtlich nicht viel besser. Nachdem das Versteckspiel beendet war, änderte sich ihr Verhalten. Als sie sich am nächsten Abend auszog, hielt sie zum ersten Mal die Hände vor die Brüste. "Was soll das denn jetzt?", fragte ich grinsend. Sie zuckte die Schultern und nahm die ...
«12...456...23»