1. Junge Liebe und der Sommermorgen


    Datum: 20.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byStorydog2017

    schauen. Und dann fragte ich Leonie: „An was musst du denken, wenn du dort in der Sonne sitzt und raus schaust." „An die süssen Kirschen, die wir kürzlich geerntet haben und von denen ich für uns den leckeren Kuchen gebacken habe. Wie ich als ich in der Grundschule war in den Bäumen das Klettern gelernt habe und vielleicht auch deshalb eine gute Sportlerin geworden bin. An lange heiße Sommertage auf der Terrasse, mit einem guten Buch. Aber auch an den Herbst, wenn die Blätter braun und rot werden. An lange Spaziergänge durch die Wälder und Weinberge, die mir im Herbst besonders gefallen. Und seit heute daran, das wir in diesem Sommer noch einmal hier übernachten sollten und so wie vorhin am Fenster sitzen, wenn die Morgensonne hereinscheint." „Bei dem Letzten würde ich dir voll zustimmen. Und das andere kann ich auch gut ver-stehen." Und nachdem ich es sagte, beugte ich mich über das Tablett zu Leonie hin und wir küssten uns. Dann brachte sie das fast leere Tablett hinunter in die Küche und ich schaute wieder zum Fenster hin und ich musste aufeinmal wieder daran denken, wie mir vorher auffiel, das man gut durch die Bäume oben am Bergweg spannen könnte. Leonie ist vielleicht noch nie darauf gekommen, weil sie hier alles mit den Augen des kleinen Mädchens sieht, das sie einmal war. Und ich war jetzt der erste Mann gewesen, mit dem sie hier eine Nacht verbracht hatte und eine junge Frau sein durfte. Hier mitten in ihrem unschuldigen Paradies. Ein Hauch von Exhibitionismus Schon ...
     eilte sie wieder leicht wie der Sommerwind in das Zimmer herein, das musste ich bei ihrem Anblick in dem weißen Kleid immer wieder denken. „Nanu, so nachdenklich und still? Wann müssen wir denn los zum Bahnhof?" „Nicht vor Elf!" Achso, das Wakeboard-Festival! Wir wollten mit der Bahn dann drei Stationen weiter fahren und uns dort am Bahnhof mit Jannik und Milena treffen um dann mit Milenas kleinem Auto, die letzten Kilometer raus zum Rhein fahren. Und schon war ich wieder in einer anderen Stimmung. Leonie sah mich grinsend an: „Du hast noch gar nicht nach deinen Klamotten gefragt. Vermisst du die denn gar nicht?" Tatsächlich, aber wer dachte denn an so einem Morgen wie heute, und in so netter Gesellschaft schon daran, nicht wahr? Lässig lächelnd fragte ich zurück: „Her damit; wo hast du sie versteckt?" Lachend schlug sie mir auf den Arm: „Was heißt da Versteckt? Dahinten in der Ecke steht übrigens ein Stuhl, falls du denn noch nicht bemerkt hast. Dort wirst du deine Sachen finden." Und tatsächlich links in der Zimmerecke, neben dem Bett und hinter dem wuchtigen Schrank stand, noch so ein alter Eichentstuhl und meine Kleidung lag, fein säuberlich gefaltet darauf. „Danke!" Ich antwortete mit einem Lächeln und blieb ruhig sitzen. Leonie lächelte verschmitzt: „Du bist wohl gerne Nackedei. Läuftst du bei euch in der WG auch immer nackt herum?" „Öftermal, wenn ich Lust darauf habe." „Und wenn zum Beispiel Milena mal zu Besuch kommt, dann auch?" Leonie schaute mich wunderfitzig an. ...
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