1. Auf gute Nachbarschaft Teil 03


    Datum: 11.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byTeddy8791

    vor ein paar Wochen wissen lassen, dass mein „Schuldendienst" beendet sei. „Ich käme mir ja sonst wie ein Kredithai vor", hatte sie gesagt. „So sehr mir Deine göttliche Zunge auch fehlen wird." „Vielleicht", hatte ich erwidert, „ergibt sich ja mal eine andere Gelegenheit, bei der ich wieder in Deine Schuld gerate." An dieses Gespräch dachte jetzt aber keiner von uns beiden. Jenny brauchte es. Und ich war nur all zu gerne bereit, es ihr zu besorgen. Natürlich ging mir durch den Kopf, die Chance zu ergreifen und endlich mal richtig Sex mit ihr zu haben. Doch ich hielt mich zurück. Ich wollte sie nicht überrumpeln. Ich wollte, dass sie mit mir fickt - aus dem Entschluss heraus, mit mir zu ficken. Nachdem ich Jenny zu einem inbrünstig herausgeschrienen Orgasmus geleckt hatte, kam ihr langsam in den Sinn, dass sie mir jetzt eine Gegenleistung schuldig war. „Wie kann ich das nur gutmachen?" fragte sie, immer noch schwer atmend. Ich lächelte. „Dir wird bestimmt etwas einfallen." Da lächelte auch sie. „Bestimmt." Sie sah mich eine Weile schweigend an - und ich hätte schwören können, dass sie sich in ihrem hübschen Köpfchen einen Plan zurechtzulegen begann. Am nächsten Tag begegnete mir Susi im Treppenhaus. Und es hatte fast etwas von einem Zeichentrickfilm. Ich kam gerade die Treppe von unten herauf, als sie um die Ecke bog. Kaum hatte sie mich erblickt, machte sie auch schon auf dem Absatz kehrt - und floh mit hochrotem Kopf die Treppe nach oben. Mit einem Tempo, das mich ...
     unwillkürlich an den Road Runner denken ließ. Hätte sie dabei noch „Miep, miep" gerufen, hätte es mich nicht weniger verblüfft. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder verwundert die Stirn runzeln sollte. Okay, die Situation war sicherlich etwas peinlich, nachdem sie Jenny und mich bei unseren Vergnügungen beobachtet hatte. Trotzdem kam mir Susis Reaktion doch arg übertrieben vor. Wollte sie nun ständig vor mir die Flucht ergreifen? Knapp eine Woche verging, bevor sich unsere Wege erneut kreuzten. Und diesmal konnte sie nicht so ohne Weiteres abhauen. Im Keller hatten wir eine Waschküche, in der für die Mieter drei Waschmaschinen und ein Wäschetrockner aufgestellt waren. Susi holte gerade ihre Bettwäsche aus einer der Maschinen, als ich mit einem Haufen getragener T-Shirts durch die Tür trat. „Hallo", begrüßte ich sie. Sie schrak sichtlich zusammen. „Tut mir leid, ich wollte Sie nicht erschrecken", entschuldigte ich mich. Sie sah mich mit einem Blick an, den man in der Regel Kaninchen zuschreibt, die ein Auto auf sich zufahren sehen. Kein Wort brachte sie heraus. Fieberhaft überlegte ich, wie ich das Eis zwischen uns brechen konnte. Dabei fiel mein Blick auf ihre Bettwäsche. „Cool, Star Wars!" rief ich überrascht. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass meine junge Nachbarin mit Anakin Skywalker und Obi-Wan Kenobi zu Bett ging. Das war jedenfalls das Motiv ihres Bettbezugs. „Die hab ich noch von früher", sagte sie. Sie war verlegen, das konnte man deutlich spüren. Aber immerhin war ...
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