1. HomoLepus 06


    Datum: 30.11.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    Augenblick so da. Doch dann zog sie so daran, dass meine Arme langsam zur Seite weggezogen wurden. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Es wäre ein Leichtes gewesen mich dem entgegen zu stemmen, aber ich tat es nicht, war eher davon fasziniert. Immer weiter gab ich dem ziehen nach, bis meine Arme in einen leichten Winkel über meinen Kopf gerieten. Um dem Ziehen auszuweichen. Trat ich jetzt weiter nach vorne, stand wenig später genau zwischen den Ösen. Jetzt ging Sandra rückwärts und zog, damit die Seile straff an denen meine Armen befestigt waren. Erst als ich sie nicht mehr bewegen konnte, schlang Sandra die beiden Enden um einen Haken, der dafür wie gemacht war. Jetzt stand ich da und konnte mich kaum noch bewegen. Nur noch meine Beine hatten Bewegungsfreiheit. Doch wenn ich sie bewegen wollte, entstand mehr Spannung auf den Seilen, die mich festhielten und das war keine gute Idee. Also stand ich einfach da und wartete was weiter geschehen würde. Etwas anders blieb mir auch gar nicht übrig, denn ich hätte mich nicht selber befreien können. Ein Schauer rann mir über den Rücken, als mir meine Hilflosigkeit vollkommen bewusst wurde. Auf der anderen Seite schob sich ein Bild vor meine Augen, bei dem ich ein wenig grinsen musste. Wie musste das aussehen, wenn man sah, wie ein gefesselter, rosa Hase vor einer streng in Leder gekleideten Frau stand. Wie würde das auf andere wirken. Mein Grinsen wurde breiter, welches aber in dem Moment verging, als Sandra um mich herum ging, ...
     ich sie nicht mehr sah, aber spürte. Der Schlag kam irgendwie überraschend aber zugleich auch wieder nicht. Zumindest trieb er mein Grinsen aus dem Gesicht. Stattdessen folgte eine mehr als aufmerksame Erwartung. Sandra kam wieder in meinen Blickwinkel und stand wenig später vor mir. Dann sah sie mir tief in die Augen, wobei sich ihr Gesichtsausdruck um keinen Deut änderte. Strenge sprach aus dem Blick. Dann kam wieder Bewegung in sie. Ihre Hand griff mir an den Schritt und öffnete die verborgene Klappe. Mit einem schnellen, wenig gefühlvollen Griff beförderte sie meine Männlichkeit hervor, ließ sie aber sofort wieder los. Dann trat sie zwei Schritte zurück. Mit ausgestrecktem Arm führte sie die Spitze der Reitgerte über das heraushängende, empfindliche Organ, welches mir diese sofort signalisierte. Es schickte seine Empfindungen durch meinen Körper und ich zuckte unweigerlich zusammen. Doch in dem Moment, als es ihm augenscheinlich anfing zu gefallen, schlug Sandra einmal kurz, aber nicht zu stark zu. Der Schmerz brandete durch meinen Leib hindurch und hinterließ ein seltsames Gefühl, was ich nicht einordnen konnte. Es war eigenartig. Obwohl mir jetzt alles vergehen sollte, war es nicht so. Es ließ mich nur einmal zusammenzucken, was aber nicht durch den Schmerz verursacht wurde. Es war eher der Ausdruck von Überraschung. Danach spürte ich die Gerte unterhalb meiner Hoden. Dies war dann etwas ganz anderes. Hier würde es nicht so glimpflich ablaufen. Fast schon mit Schrecken ...
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