1. Anita und wir Episode 04.2


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    Hightech-Version eines Andreaskreuzes." O Scheiße! Ich wusste, was das war. Vor meinem geistigen Auge tauchten nackte Frauen auf, die in Hand- und Fußschellen an ein massives Holzkreuz gefesselt waren, hilflos ihren Peinigern ausgeliefert, die sie mit Stöcken, Ruten oder Peitschen folterten. Ich spürte wie mein Pulsschlag anstieg. Jetzt war sie an meinen Händen. "Halt dich hier fest", sagte sie und ließ mich nach etwas greifen, dass sich wie ein dickes Seil anfühlte. "Hast du Schmerzen?" "Nein, Herrin." "Okay." Ihre Stimme zitterte. Sie hatte wahrscheinlich genauso viel Schiss vor der ganzen Sache wie ich. Der Zug an meinen Armen wurde stärker und verlagerte sich nach oben. Ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen, doch dann wurden meine Beine auseinandergezogen und ich hing in der Schwebe. O Gott. Ich hätte mir wirklich noch ein paar Pfunde abtrainieren sollen. "Hast du Schmerzen?" Ich dachte nach. Natürlich war da ein Zug an meinen Armen, aber es war nicht — noch nicht — schmerzhaft. "Nein, Herrin." "Okay", sagte sie, diesmal mit Erleichterung in der Stimme. "Dorothea", fuhr sie fort, und ich erstarrte. Seitdem ich mich heute Nachmittag — war das wirklich erst heute? — in ihrem Zimmer im Wohnheim ausgezogen hatte, hatte sie nie mehr meinen Namen benutzt, mich immer nur "Kleines" genannt. "Weißt du, warum du bestraft wirst?" "Ja, Herrin." "Sag es!" "I-ich habe ohne Erlaubnis gesprochen." "Das hast du heute sehr oft getan, aber das ist keine Strafe wert. Warum wirst du ...
     bestraft?" Wie genau war die Situation gewesen? Sie hatte mir angekündigt, ich würde nackt mit ihr woanders hinfahren. Sie hatte mich damit überrumpelt und ich hatte widersprechen wollen. "Ich habe widersprochen." "Schon besser, aber das ist es auch nicht. Warum hast du widersprochen?" Plötzlich wusste ich es. Sie hatte diese Fahrt bis ins Kleinste geplant, dafür gesorgt, dass eine Begegnung mit anderen unwahrscheinlich wurde, mir sogar für die Fahrt im Aufzug etwas anzuziehen gegeben. Und diese Fahrt, dieses Gefühl des Ausgeliefertseins hätte mich beinahe zu meinem ersten Höhepunkt gebracht. "Ich habe dir nicht vertraut, Herrin. Es tut mir leid." "Kluges Mädchen. Du erhältst zehn Schläge auf den Hintern. Du darfst dabei stöhnen und jammern. Ist die Strafe angemessen?"Nein, nein, NEIN!!! Ruhig atmen. "J-ja, Herrin." "Ruhig, Kleines, ich nehme ein Paddle. Das tut nicht so weh." "Ja, Herrin. Danke, Herrin." Ich hatte mich gerade dafür bedankt, dass sie mir den Hintern versohlen würde. Kein Mensch hatte mich jemals im Leben geschlagen. "Doch davor", sagte sie, jetzt wieder mit ihrer bedrohlichen Stimme, "muss ich dich noch ein bisschen aufwärmen."Was bedeutete das?Ich hätte beinahe gefragt, doch —Klatsch! — bekam ich meine Antwort. "Uuh!?!", machte ich. Sie hatte mich scheinbar mit der bloßen Hand geschlagen. Und "Ssss!", als sie danach sanft darüberstrich. "Ich mag deinen Arsch!", flüsterte sie mir ins Ohr. "Der ist so schön weich!"Klatsch!Meine andere Backe. "Mpf!" Obwohl ich ...