1. Anita und wir Episode 04.2


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    ich. "Es gibt noch einen kurzen Programmpunkt vor dem Schlafengehen. Du weißt, wovon ich rede?" Sie biss sich auf die Unterlippe. "J-ja, Herrin. Meine Bestrafungen." "Genau. Du hast jetzt noch Gelegenheit, dich auf die Nacht vorzubereiten. Danach stellst du dich dort drüben hin." Ich wies auf ihren zugewiesenen Platz, dessen Besonderheiten sie wohl noch nicht bemerkt hatte. "Mit dem Gesicht zur Ecke", fuhr ich fort. "Und dann ziehst du das hier an." Ich hielt ihr eine Schlafmaske hin. Sie nahm sie zitternd entgegen. "Ich gebe dir noch etwas Zeit, dich an die Gründe für diese Strafen zu erinnern." Ich stand auf und verließ den Raum ohne zurückzublicken. Ich hätte den Punkt ja am liebsten ganz ausfallen lassen, aber meine kleine Sub hatte in den Unterlagen, die sie mir gegeben hatte, ausdrücklich danach verlangt. Ungehorsam sollte bestraft werden, und der Punkt war der einzige auf ihrer Liste gewesen, bei dem sie die Zwei umkringelt hatte. Ich hoffte nur, ich würde das durchstehen. Ich bin nun einmal kein Sadist.Dorothea Ich kann im Nachhinein feststellen, dass ich mich wohl in einem Geisteszustand befand, den die einschlägige Literatur "Subspace" nennt. Ich zitterte am ganzen Körper, als ich den Anweisungen folgte. Doch ich hatte keine Angst vor der Bestrafung. Herrin hatte sie ausgesprochen, ich hatte sie verdient und es gab keinen Weg vorbei. Ich war erregt, gespannt darauf, was passieren würde, und ängstlich, ob ich in der Lage war, mich so zu verhalten, dass Herrin ...
     stolz auf mich war. Bevor ich mir die Augen verband, blickte ich mich noch einmal um. Warum hatte sie genau diesen Platz ausgewählt? Die Ecke lag an der Außenwand des Hauses, die überall aus Glas zu bestehen schien. Das Glas war hier komplett schwarz und undurchsichtig, während es überall sonst rahmenlose Fenster enthielt. Um mich herum lief eine Metallschiene nach oben, quer über die Decke und wieder herunter. Sie sah aus, als könnte man Lampen hineinstecken, es gab jedoch keine. Nun ja, Herrin würde schon wissen, was sie tat. Ich verband mir die Augen. Ich habe wohl fünf Minuten blind gestanden, die Hände auf dem Rücken verschränkt, die Beine schulterbreit auseinander, bevor ich ihren Taftrock rascheln hörte. "Braves Mädchen", sagte sie, was mir schon wieder einen angenehmen Schauder durch den Körper jagte. War ich wirklich so süchtig nach Anerkennung? Sie brachte irgendetwas links und rechts von mir in Stellung. Dann hörte ich leises Surren, als ob etwas die Schienen links und rechts von mir nach oben fuhr. "Wie geht es deinem Fuß?" "Ich habe keine Schmerzen, Herrin." "Sehr gut. Wenn sich daran etwas ändert, sagst du sofort dein Safeword. Ich will nicht, dass sich das verschlimmert." "Verstanden, Herrin. Danke." Ich spürte, dass sie etwas an den Bändern machte, die meine Fußgelenke umschlossen. Dann nahm sie meine Arme und befestigte etwas an deren Fesselbändern. Es surrte und meine Arme wurden nach außen und dann nach oben gezogen. "Was ich hier habe", sagte sie, "ist die ...
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