1. Anita und wir Episode 04.2


    Datum: 08.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: byPhiroEpsilon

    Teil 2: Der erste TagDorothea Ich stand vor Jessicas Apartment. Es war Freitagnachmittag und ich zitterte vor Angst. Sie hatte am Telefon gesagt, ich sollegar nichts mitbringen außer mir selbst. Offensichtlich würde ich dieses Wochenende ihr Apartment nicht verlassen, und die ganze Zeit über keine Kleidung tragen. Sicherheitshalber hatte ich eine Tasche gepackt. Ein Satz Unterwäsche zum Wechseln und einen Jogginganzug. Ich blickte noch einmal auf mein Handy. Es war fünf Minuten vor drei. Wir waren für drei Uhr verabredet, und ich stand schon seit zehn Minuten vor dieser Tür, zu feige, die Hand zu heben und zu klopfen. In dem Moment wurde die Tür aufgerissen und enthob mich meiner Entscheidung. Jessica konnte gerade noch ihren Schritt stoppen. "Ah, Dorothea. Gut, dass du schon da bist. Wir haben viel zu tun." Sie kam einen Schritt näher, beugte sich zu mir herunter und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Ich erstarrte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Keine Frau hatte mich bisher auf den Mund geküsst. Und kein Mann auch nur annähernd so leidenschaftlich. Viel zu früh hörte sie wieder damit auf. "Oh, ah! Tschuldige. Ich bin ein bisschen nervös." Sie griff nach meiner Hand, zog mich ins Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Sie strahlte und hüpfte fast hin und her. Sie war wohl mehr als ein bisschen nervös. Irgendwie beruhigte mich das. Ich blickte mich um. Im Zimmer hatte sich seit letztem Mal nichts verändert. Doch was hatte ich erwartet? Ein mittelalterliches Verlies? ...
     Ein Andreaskreuz, Pranger oder ein Sortiment Peitschen? Das hätte mein Budget sowieso gesprengt. "Komm", sagte sie dann etwas ruhiger. "Zieh dich aus." "Äh ..." Das kam etwas überraschend. "Ist doch nichts dabei." Mit einem Griff zog sie ihr Kleid über den Kopf und stand splitterfasernackt vor mir. "Siehst du. Nichts Besonderes." Ich starrte sie an. Ihre Brüste waren kleiner als meine und offensichtlich viel fester. Ihr ganzer Körper war streifenlos gebräunt. Jessica sonnte sich offensichtlich ganz ohne. Ich schloss meine Augen, bevor meine Blicke noch tiefer rutschen konnten. Das gehörte sich doch nicht. Ich schüttelte den Kopf, begann aber doch langsam, die Knöpfe an meiner Bluse zu öffnen. Mitgegangen, mitgehangen. Ich zog die Bluse aus, meine Schuhe, und dann meine Jeans. Socken ... und hielt inne. Ich richtete mich auf, und wollte etwas sagen, doch dann hatte ich plötzlich schon wieder ihre Lippen auf meinen. "Danke", sagte sie ernst. "Für das Vertrauen. Du siehst übrigens echt schnuckelig aus in der Reizwäsche." Ich bin sicher, dass ich feuerrot anlief. Ich hatte meine schickste Unterwäsche angezogen, ein Paar, das ich schon lange einmal gekauft, aber nie gewagt hatte auszuprobieren. Schwarze Seide, mit Spitzen besetzt, hätte es meiner Mutter wahrscheinlich einen Herzinfarkt beschert. Und Jessica fand es schnuckelig. "Mach mir keine falschen Komplimente", sagte ich. "Ich weiß, dass ich fett bin." Verglichen mit ihrem sportlich-schlanken Körper schon gar. "Du bist doch ...
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