1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywschsch

    Rotlichtgeschäft. Sie hatte von den Mädels nie mehr verlangt, als sie selbst bereit war zu tun. Darum waren ihr die Mädchen auch dankbar und hatten Achtung vor ihr und daher nicht gegen sie ausgesagt. Nach der Landung ging sie gleich zum Intercity-Bahnhof, um wieder in den Zug zu steigen. Ihre Schatten, die sie beobachteten, bekam sie mal wieder nicht mit ... ### Auch Edgar Schäfer und Bastian Werner saßen im Intercity, was Ede die Gelegenheit bot, seinem Kollegen auf den Zahn zu fühlen. Er hatte genügend Diensterfahrung, Menschen auszufragen, ohne es gleich als Verhör aussehen zu lassen. Nachdem er das Gespräch in die von ihm gewünschte Richtung gelenkt hatte, erzählte ihm Bastian von seiner Seelenqual. Nachdem Bastian ihm gebeichtet hatte, wusste Ede, dass er sich in die kleine Bender wirklich verliebt hatte. Na ja, bei deren Aussehen und was er ihm sonst noch von ihren Gemeinsamkeiten berichtet hatte, konnte er ihn auch irgendwie verstehen. Bastian hatte ihm gegenüber auch noch eingestanden, dass er, der verliebte Trottel, beabsichtigt hatte, sie vor der Aktion zu warnen. Zum Glück ist es dann ja nicht mehr soweit gekommen. Edgar versprach Bastian, dies nicht in seinem Bericht zu erwähnen, um ihn nicht in Schwierigkeiten zu bringen. Bastian war auch gleich damit einverstanden, dass ihn Edgar von dem Fall abziehen würde. Letzterer versprach aber, ihn über Ingrid auf dem Laufenden zu halten. Sie waren auf der Höhe von Mannheim, als Ede über sein Handy von seinen Kölner ...
     Kollegen informiert wurde, dass Ingrid ihnen im Intercity praktisch entgegen fuhr. Sie hatte nach Angaben der Kollegen eine Fahrkarte nach Montabaur gebucht. Der Zug, in dem er selber saß, fuhr weiter über Frankfurt nach Köln und würde auch in Montabaur halten. Darum beschloss er, sich mit den Kollegen in Montabaur zu treffen und beabsichtigte, in Frankfurt gleich durchzufahren. Bastian sollte in Frankfurt den Zug verlassen und sich bei seiner Rückkehr bei ihm im Büro melden. Bis dahin sollte er freimachen und auf seinen Anruf warten. *** In Holger Bender hatte sich nach dem Mittagessen eine Spannung aufgebaut, die sich nun langsam auf alle Anwesenden übertrug. Alle spürten, dass sich Holger über irgendetwas Sorgen machte, wussten aber nicht, warum. Holger wusste, dass jetzt eine kritische Phase seines Plans kommen würde. Er machte sich Sorgen um seine Schwester. Würde die dumme Nuss überhaupt den Weg zu ihnen finden? Er hatte jetzt zwei Tage lang nichts mehr von ihr gehört. Er konnte einfach nicht sagen, ob das ein gutes Zeichen war oder nicht. Darum lief er wie ein ruheloser Tiger im Gehege herum, was alle Anwesenden mitbekamen. Aber es traute sich niemand, ihn darauf anzusprechen. Er hatte selber noch einmal im Internet nach Meldungen gesucht, konnte aber keine neuen oder aktuellen Einträge über ihre Flucht finden. Aber dass die Behörden sie schon abgeschrieben hatten, konnte er sich einfach auch nicht vorstellen. Vielleicht hatte die Kripo Ingrid festgesetzt, sie verhört, oder ...