1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywschsch

    by wschsch© 2012 Edgar Schäfer und Sabine waren die ersten, die in den neuen Tag starteten. In der kleinen Pension war es kein Problem, schon morgens um 6 Uhr ein Frühstück zu erhalten, da es hauptsächlich von Monteuren genutzt wurde. Darum war Sabine auch die einzige Frau im Frühstücksraum. Sie genoss natürlich die volle Aufmerksamkeit der anwesenden Männer und auch das Frühstück mit Ede, weil es äußerst selten vorkam, dass sie mit einem Partner zusammen frühstücken konnte. Wenn sie sonst aus ihrer Wohnung kam, wo sich hungrige Mäuse eine Blutblase in ihrem leeren Kühlschrank liefen, holte sie sich nur schnell eine belegte Semmel beim nächsten Bäcker. Diese wurde dann eher lustlos auf dem Weg zu Dienst runtergeschlungen. Darum war dieser Morgen schon was Besonderes, weil er so selten vorkam. Sabine hatte in Ede einen Seelenverwandten gefunden, der ihr in den meisten Einstellungen ähnlich war. Nach dem Aufstehen hatten sie sich ohne Scheu voreinander für den Tag angezogen und gemeinsam das Bad benutzt. Keiner von beiden hatte versucht, wieder zudringlich zu werden, sondern sie hatten sich benommen wie ein altes Ehepaar, das sehr vertraut miteinander ist. Das alles hatte Sabine das Gefühl gegeben, von Edgar nicht nur für den „Hormonabbau" benutzt worden zu sein. Und der Sex in der Nacht hatte auch ihren Vorstellungen voll entsprochen. Sie machten sich dann auch gleich auf den Weg zu dem Hotel, in dem Ingrid Bender abgestiegen war. In der Hotelhalle trafen sie den Kollegen, ...
     der die Überwachung in der vergangenen Nacht übernommen hatte. Auch seine Ablösung war schon anwesend, so dass er jetzt berichtete, was am Abend und in der Nacht von ihm beobachtet worden war. Nach seinem Bericht machte er sich auf, den ihm entgangenen Schlaf nachzuholen. Die Wartezeit überbrückten die verbleibenden Drei mit Kaffeetrinken und Erzählungen aus ihren Erlebnissen im Dienst. Um halb neun erschien Ingrid Bender alleine und ging in den Frühstücksraum an das aufgebaute Büffet. Für das Frühstück, das sie sich gönnte, brauchte sie nicht viel mehr als eine halbe Stunde. Anschließend ging sie direkt an die Rezeption und checkte aus. Jetzt machte sich Ede doch Sorgen um seinen Mitarbeiter, der sich immer noch nicht hatte blicken lassen. Als Ingrid dass Hotel verließ, hatte er mit Sabine abgesprochen, dass sie mit ihren Kollegen die Beschattung übernehmen würde und ihn auf dem Laufenden hielt. Er wollte sich erst mal um den Verbleib von Bastian kümmern. Nach der Vorlage von Sabines Dienstausweis an der Rezeption erhielten sie eine Ersatzschlüsselkarte für Ingrids Zimmer. Dann trennten sich erst mal ihre Wege. Vorsichtig öffnete er das Zimmer, um sich dann leise rein zu schleichen. Auf dem zerwühlen Bett lag Bastian und schlief tief und fest. Auf dem Kopfkissen lag ein Zettel, den Ede erst mal las: Hallo Bastian, musste leider schon los. Danke für die wundervolle Nacht. Ich glaube nicht, dass wir uns noch einmal wiedersehen, aber du warst Spitze! Bitte räume das Zimmer bis 11 ...
«1234...10»