Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11
Datum: 27.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bywschsch
laufen würde. „Jetzt beeile dich, wir müssen ihr nach! Die Kollegen sind schon wieder an ihr dran." Bastian kam der Aufforderung von Ede nach, stieg aus dem Bett und stand im Adamskostüm vor ihm. Ede betrachte ihn in seiner ganzen Pracht: „Wohl 'e anstrengende Nacht gewesen, aber jetzt zieh dir was an, ich bin nämlich nicht schwul". Erst jetzt wurde Bastian bewusst, dass er vollkommen nackt war. Darum beeilte er sich, in seine Kleidung zu hüpfen, was Ede amüsiert beobachtete. Für eine Dusche oder größere Körperpflege blieb ihm keine Zeit. Ein kurzer Abstecher ins Bad, um sich den Mund auszuspülen und die Haare zu kämmen, musste dann doch noch sein. Sie verließen dann auch das Zimmer, wobei Bastian seine Reisetasche in der Hand hatte. Im Aufzug nach unten in die Hotelhalle rief Ede seine Kollegin Führig an. Die berichtete ihm, dass Ingrid direkt zu einer Bank ganz in der Nähe des Hotels gegangen sei. Sie beschrieb ihm noch den Weg zu einem Imbissstand, gegenüber der Bank, wo sie sich wieder treffen wollten. * * Nach dem längeren Frühstück im Hause Bender hatten sich alle im Bad frisch gemacht und sich angezogen, wobei die Frauen wieder die Kleider trugen, die sie auch gestern anhatten. Selbst Achim hatte zusammen mit Brigitte geduscht, was eigentlich nicht zu seinen üblichen Angewohnheiten gehörte. Aber Brigitte brachte ihn immer zu dem, was sie gerade wollte. Die Kleine wickelte den großen Kerl förmlich um ihren kleinen Finger, stellte Holger für sich amüsiert fest. Auch ...
Andrea hatte angefangen, mit ihrem Mann spielerisch herumzuflirten. Aber auch Holger selbst war gelegentlich von ihr angeflirtet worden. Nur Dieter bekam kaum Beachtung von den Frauen. Es dauert auch nicht lange, bis sich Dieter wieder vor den Computer verzog. Allgemein vertrieben sich alle die Zeit mit Lesen, Fernsehen oder Gesprächen untereinander. Vor allem Herbert und Holger führten ein ausführliches Gespräch, weil Herbert von Holger erfahren wollte, wie es weiter gehen würde. Holger berichtete ihm, dass er am Nachmittag oder frühen Abend seine Schwester erwarten würde, die auf dem Weg zu ihnen sei. Dann wollten sie sich in der Nacht aus dem Staub machen. Herbert zeigte ihm noch einige Schleichwege auf einer Straßenkarte über Felder und durch Wälder in der näheren Umgebung, auf denen sie ungesehen bis zur Autobahn kommen könnten. Er wollte von ihm nicht wissen, in welche Richtung sie verschwinden würden. Dann könnte er bei einer Befragung durch die Polizei, die bestimmt früher oder später erfolgen würde, sich nicht verplappern. Sie sprachen auch lange darüber, warum Holger eingesperrt wurde. Wie er überhaupt in die Lage gekommen ist, mit seiner Schwester diesen Weg einzuschlagen. Holger hatte noch nie mit jemandem so offen über seine Vergangenheit gesprochen. Aber zu Herbert hatte er irgendwie Vertrauen gefasst. Auch Andrea hatte sich zu ihnen gesetzt, hörte aber nur still zu. Irgendwie war Holger froh, endlich mal einen Menschen gefunden zu haben, der ihm zuhörte und dem er ...