Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11
Datum: 27.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bywschsch
seine Lebensgeschichte erzählen konnte. Der Unfall seiner Mutter und dann die Gerichtsverhandlung gegen den Verursacher. Dabei hatte er den Glauben an den Rechtsstaat verloren, was Herbert nach seinem Bericht nachvollziehen konnte: Dass die Geschwister praktisch mittellos dastanden, er nur noch die Möglichkeit sah, das gute Aussehen seiner Schwester zu Kapital zu machen, um die Familie über Wasser zu halten. Aber er würde seine Schwester trotzdem lieben und darum hatte er versucht, andere Frauen für die Tätigkeit zu gewinnen. Damit brauchte seine Schwester nicht ständig anschaffen gehen, sondern kümmerte sich nur um einige Stammkunden. Ihm sei immer klar gewesen, dass sie das nicht sehr lange machen konnten, darum hatte er auch schon alles vorbereitet, damit sie bald aussteigen konnten. Aber die Polizei sei ihm dann zuvorgekommen. Diese Beichte zweier Menschen gegenüber, die ihm aufmerksam zuhörten, ohne ihm das Gefühl zu geben, dass sie ihn verurteilten, hatte sein belastetes Gewissen sehr erleichtert. Herbert und auch Andrea versprachen, ihm zu helfen, auch wenn sie noch nicht wüssten, wie das aussehen könnte. *** Nachdem Ingrid sich in der Bank als Inhaberin eines Schließfaches ausgewiesen hatte, wurde sie in den Tresorraum geführt. Der Mitarbeiter der Bank öffnete mit seinem Schlüssel das erste Schloss ihres Schließfaches, um ihr dann die Möglichkeit zu geben, das Fach mit ihrem eigenen Schlüssel zu öffnen. Als sich die kleine Stahltüre geöffnet hatte, zog der ...
Mitarbeiter die darin steckende Kassette heraus und brachte sie in einen kleinen Raum neben dem Tresor. Er stellte die Kassette auf dem Tisch ab, der sich im Raum befand, um ihn dann diskret zu verlassen. Ihre Tasche und den Rollkoffer hatte Ingrid abgestellt, bevor sie den Tresorraum betreten hatten. Als sie den Deckel der Kassette anhob, konnte sie oben auf dem Geld erst mal die beiden Ausweise sehen, die Holger besorgt hatte. Diese Reisepässe würden ihnen keine Probleme bereiten, wenn sie ins Ausland verschwinden wollten. Als erstes räumte sie ihre Handtasche aus, um dann den Platz hinter dem Innenfutter optimal ausnutzen zu können. Dazu legte sie die beiden Ausweise, die sie auch sicher versteckt haben wollte. Nach dem die Tasche gefüllt war, stellte sie sie wieder auf den Stuhl neben sich. Sollte sie doch an der Schweizer Grenze in eine Kontrolle kommen, würden sie dann nur das restliche Bargeld finden. Im Koffer unter der Kleidung brachte sie dann die weiteren Geldbündel unter, es waren außer Euro auch ein Teil in US-Dollar dabei. Als sie alles verpackt hatte, drückte sie auf einen Knopf neben der Tür. Der Mitarbeiter der Bank kam wieder und brachte mit ihr zusammen die Kassette wieder ins Schließfach. Er begleitete sie noch bis in die Bankhalle und verabschiedete sich dann von ihr. Mit ihrer Tasche über der Schulter und dem Rollkoffer in der Hand trat sie wieder aus der Bank in das strahlende Sonnenlicht. Als Ingrid in der Tür der Bank erschien, schreckten vier Personen am ...