Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11
Datum: 27.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bywschsch
Imbisstand gegenüber auf. Sie blieb einen Moment stehen, um sich anscheinend wieder an das grelle Licht zu gewöhnen und sich dann zwecks Orientierung umzuschauen. Ede hatte eigentlich damit gerechnet, dass Ingrid direkt auf den Weg zu ihrem Bruder war. Aber wie es aussah, hatte sie in der Schweiz nur das verschwundene Geld ihres Bruders abgeholt. Sie mit dem Geld auffliegen zu lassen, würde zwar die Kollegen von der Steuerfahndung freuen, brachte ihn aber nicht näher an Bender ran. Er musste einfach an ihr dranbleiben, denn letzten Endes muss ihr Weg zu Holger führen ... Ingrid hatte sich in Bewegung gesetzt und machte sich auf den Weg zu einem Taxistand. Sie folgten ihr in gebührenden Abstand und Frau Führig informierte über Funk einen Kollegen, der in einem Fahrzeug wartete, sie zu verfolgen, sollte sie ein Taxi besteigen. Als dann Ingrid tatsächlich mit einem Taxi fortfuhr, hatten die mobilen Kollegen übernommen und die vier beeilten sich, Führigs Dienstwagen zu erreichen. Nachdem sie losgefahren waren, übermittelten die Kollegen ihren Standort und berichteten, dass das Taxi in Richtung Flughafen auf dem Weg sei. Sie folgten den beiden vorausfahrenden Wagen, konnten sie aber nicht vor ihrem Ziel, dem Flughafen, einholen. Sofort nach dem Ankommen sprangen Ede und Bastian mit Frau Führing aus dem Auto und überließen es ihrem Kollegen, einen geeigneten Parkplatz zu finden. Der Kollege, der Ingrid gefolgt war, lotste sie gleich zum Check-in, wo sie dann auch gleich Ingrid ...
wieder sehen konnten. Sie hatte sich am Schalter angestellt, um ihre Bordkarte entgegen zu nehmen. Frau Führing nahm auch gleich Kontakt zu ihren Kollegen am Flughafen auf, um über sie in Erfahrung zu bringen, welches Ziel Ingrid gebucht hatte. Ingrid war schon auf dem Weg zur Zollkontrolle, als die Meldung kam, dass Ingrid einen Flug überraschenderweise nach Köln gebucht hatte. Jetzt verstand Edgar gar nichts mehr, was hier vorging. Er schaute seinen Kollegen nachdenklich an. Sie hatte Deutschland schon ohne Probleme verlassen und könnte jetzt in fast jedes Land der Welt verschwinden, da sie noch auf keiner internationalen Fahndungsliste stand. Anscheinend hatte sie Bargeld von der Bank abgeholt, das sie jetzt bestimmt zu ihrem Bruder bringen wollte? Warum aber flog sie dann nach Köln? Das ließ nur den Schluss zu, dass ihr Bruder noch in Deutschland war; dabei schaute er Bastian in die Augen, der leicht zuckte. Oder hatte der verliebte Trottel etwa ... „Bastian, hast du ihr was von unserer Operation erzählt, oder kann sie dir irgendwie auf die Schliche gekommen sein???" Bastian zuckte wirklich richtig zusammen, als ihn Ede ansprach, und fühlte sich ertappt. „Wirklich nicht", versuchte er gleich klarzustellen, „ich habe nichts verraten. Und sie hat bestimmt auch nichts gemerkt." „Bist du dir sicher?" Ede sah ihn immer noch misstrauisch an, und auch Sabine war auf den Dialog aufmerksam geworden. „Ich bin ganz sicher, dass sie nichts gemerkt hat." Beide sahen, wie er ihren Blicken ...