1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywschsch

    auswich und auf den Boden schaute. „Aber daran gedacht hast du schon, ihr was zu sagen", warf ihm Sabine vor, „stimmt's? Also, überleg noch einmal genau, hat sie einen Verdacht?" Er schaute Sabine Führing wie ein ertappter Schuljunge an: „Bestimmt nicht. Sie kann es nicht gemerkt haben." „Aber daran gedacht hast du schon, ihr was zu sagen, richtig?", hakte Sabine nach. Schuldbewusst schaute er auf den Boden, nickte aber mit dem Kopf. „Wenn sie tatsächlich nichts gemerkt hat, verstehe ich ihr Verhalten aber immer noch nicht", mischte sich jetzt wieder Ede ein. „Wir können ihr nicht in den Flieger folgen. Sie kennt uns beide. Ich muss unbedingt telefonieren, um die Kollegen in Köln auf sie anzusetzen." „Komm mit, wir gehen zu den Kollegen hier am Flughafen", forderte Sabine ihn auf, „von da kannst du in Ruhe alles Notwendige veranlassen." Sie machten sich auch gleich auf den Weg, um die Flughafenwache aufzusuchen. Der Flieger mit Ingrid hatte noch nicht abgehoben, da wussten schon die Kölner Kollegen Bescheid. Sie versprachen, Ingrid bei ihrer Ankunft zu übernehmen. Zur Sicherheit sollte Ede ihnen noch ein Foto von ihr übermitteln. Das veranlasste er telefonisch über seine Dienststelle in Frankfurt. Sabine brachte sie dann noch zum Bahnhof, damit sie den nächsten Intercity nach Frankfurt nehmen konnten. ### Ingrid war ohne Probleme durch die Zollkontrolle gekommen und saß nun im Flieger nach Köln. In einer Stunde würde sie landen, dann rechnete sie sich aus, dass sie noch zwei ...
     Stunden fahren musste, bis sie die Adresse erreichte, die ihr ihr Bruder übermittelt hatte. Hoffentlich ist sein Versteck sicher und er hat keine Probleme mit den Leuten, bei denen sie waren. Sie wusste, dass er noch mit zwei anderen auf der Flucht war. Die werden ihm schon dabei helfen, die Geiseln unter Kontrolle zu halten, dachte sie. Wenn sie erst mal wieder zusammen waren, wird alles gut. Ihr Bruder hatte immer einen Plan und würde schon wissen, wie es weiter gehen solle. Seit ihre geliebte Mutter gestorben war, hatte Holger immer eine Lösung für ihre Probleme gefunden. Dass er sie überredet hatte, auf den Strich zu gehen, war wohl notwendig gewesen, um aus ihrer Notlage herauszukommen. Als er dann die anderen Mädchen hatte, hatte er sie nicht weiter dazu gezwungen, anzuschaffen. Er hatte ihr freigestellt, ob sie noch einige Kunden betreute, aber das hatte sie gemacht, weil es ihr ja teilweise auch Spaß machte. Für ihr Auskommen sorgte Holger ausreichend und erfüllte ihr fast jeden Wunsch. Als er dann einfahren musste, hatte sie immer noch den Schutz seiner Kumpels, die bei Problemen auf sie aufpassten. Sein Name hatte immer noch Gewicht im Rotlichtmilieu von Frankfurt. Ihr taten ja manchmal die Mädchen leid, die für Holger arbeiten mussten. Einige musste sie auch wieder aufpäppeln, wenn sie nach einer Strafaktion richtig fertig waren. Aber das gehörte ja irgendwie zum Geschäft. Sie brachte ihnen dann auch bei, was sie auf der Straße wissen mussten, und zeigte ihnen das ...
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