1. Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 11


    Datum: 27.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywschsch

    ihr nach unten zu gehen. Beide waren ja noch immer nackt, darum konnte Holger es nicht lassen, schon wieder an Andreas Popo herumzufummeln. „Lass das jetzt, es gibt Wichtigeres", dabei schlug sie ihm spielerisch auf die frechen Finger. Holger holte ihr dann ein Mobilteil, damit sie ihren Anruf tätigen konnte. Andrea meldete ihren Mann dann bei seinem Arbeitgeber für den heutigen Tag ab, und Brigitte brachte Holger erst mal einen Kaffee. Holger hatte mit halben Ohr zugehört, wie locker Andrea dem Arbeitgeber erklärte, dass ihr Mann wohl was Schlechtes gegessen hatte und nun unter Durchfall leiden würde. Da sie auf ,Lauthören' gestellt hatte, bekam er noch mit, wie sie mit ihrem Gesprächspartner noch Höflichkeiten austauschte und diesem versprach, ihrem Mann die guten Besserungswünsche auszurichten. Als sie ihm das Telefon wieder geben wollte, zeigte er auf die Ladestation, weil er keinen Grund mehr dafür sah, es weiter zu verstecken. Hier waren sie keine Geiselnehmer mehr, sondern wie Komplizen, denen die Hausbewohner bestimmt nicht mehr in den Rücken fallen würden. Brigitte hatte liebevoll den Tisch gedeckt und alles vorbereitet: „Ich werde jetzt mal die Schlafmützen wecken." Damit machte sie sich auch gleich auf den Weg. Holger hatte im Esszimmer seine Shorts wiedergefunden und angezogen. Andrea angelte sich das Badetuch vom Sofa und schlang es sich wieder um ihren Körper. So leicht bekleidet saßen sie schon am Tisch, als die anderen vier dazu kamen. Die Männer hatten ...
     sich auch an die „allgemeine Kleiderordnung" gehalten und trugen nur Shorts. Brigitte hatte anscheinend Spaß daran gefunden, alle mit Kaffee und sonstigen Köstlichkeiten zu versorgen. Nur ihre Eltern wunderten sich über ihre plötzlich so zuvorkommende Tochter, da sie das von ihr so noch nicht gekannt hatten. * * Bastian wurde wach, da ihn unsanft jemand an der der Schulter rüttelte. Er blinzelte leicht durch die Augenlider, sah das Bett, einen Teil des Zimmers und seine Erinnerungen an den gestrigen Abend kamen ihm langsam wieder ins Bewusstsein. Nur die grobe Hand passte so gar nicht in das Bild. Er drehte sich langsam auf die Seite, der Hand entgegen. Langsam öffnete er seine Augen und blickte in das breit grinsende Gesicht von Kommissar Edgar Schäfer: „Mein Junge. Es wird Zeit, dass du aufstehst. Deine Zielperson ist schon auf dem Weg". Ruckartig richtete sich Bastian auf, schaute sich ungläubig im Zimmer um, weil er hoffte, Ingrid irgendwo zu sehen. Er wollte ihr doch heute Morgen erklären, dass sie von der Polizei beschattet wurde. „Schau nicht so blöde", sprach ihn Ede an, „deine ,Maus' hat sich schon aus dem Staub gemacht. Aber sie hat dir einen Zettel hinterlassen. Musst ganz schön Eindruck bei ihr hinterlassen haben." Dabei reichte er ihm das Schriftstück. Bastian überflog die Zeilen und ärgerte sich noch mehr über sich selber, dass er nicht mitbekommen hatte, dass sie verschwunden war. Er wollte sie doch unbedingt warnen, damit sie seinen Kollegen nicht in die Falle ...
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