Die Sonne für Türkei
Datum: 17.11.2017,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: Spott84
und habe eine kleine Tochter. Für solche Spiele bin ich nicht her gekommen." Schnaubend setzte Esther ihren Sommerhut auf ihren nassen Kopf und schlug die Beine übereinander. "Margo, ich freue mich für dich, dass du mit Jan glücklich bist. Du bist meine beste Freundin und möchte dir niemals irgendwie schaden. Nur ich kenne dich auch sehr gut und gebe dir höchstens einen kleinen Schubs in die richtige Richtung." "Was für eine Richtung?" "Für etwas ungezwungenen Spaß der zu einem Urlaub dazugehört. Und ich animiere niemanden. Wie weit du gehst, entscheidest immer noch du und es hatte nicht so ausgesehen, dass ihr beiden euch nicht verstanden hättet. Gib zu, so gänzlich unangenehm waren dir seine Avancen nicht, oder?" Margo verdrehte die Augen und drehte sich sichtbar demonstrativ von ihrer Freundin ab. Sie legte sich auf den Bauch und sah in die andere Richtung. "Nein, war es nicht", gab Margo zu und bereute es ein wenig, es laut ausgesprochen zu haben. "Siehst du. Zu einem kleinen Urlaubsflirt gehören immer zwei und wie gut, dass ich weiß, dass die beiden Jungs heute Abend in der nahegelegenen Disco sind." Margo fuhr hoch. "Esther!" Sie zuckte nichtssagend mit den Achseln und legte sich jetzt ebenfalls auf den Bauch. "Wir werden nicht gehen", sagte Margo mit verschränkten Armen und beobachtete, wie Esther ihren Koffer nach dem passenden Outfit durchwühlte. Sie tat so, als würde sie ihre Freundin nicht hören und fischte einen Tanga aus dem Berg hervor. An ihrem Blick erkannte ...
Margo, dass sie einen Teil ihrer Kleiderauswahl jetzt schon getroffen hatte. "Wir sind noch keinen ganzen Tag hier und du schmeißt dich schon an den erstbesten Gigolo heran. Manch eine würde das als billig empfinden." "Billig? Ich sehe das als ziemlich verwegen und keck. Und wir werden gehen, denn ich lasse dich nicht alleine hier im Hotel zurück. Du sollst doch nur mitkommen, was trinken, tanzen vielleicht und dich unterhalten." "Ach Esther", seufzte sie und lies die Schultern hängen. Tatsächlich unterbrach Esther ihre Tätigkeit, ging zu ihrer Freundin und nahm sie bei den Schultern. "Was ist los?" "Ich bin müde, mir ist zu warm ... ich bin einfach kaputt." "Nun zier dich nicht so. Wir sind hier um Spaß zu haben und ich lasse keine Ausreden jetzt mehr gelten. Ich gebe dir ein paar meiner Sachen und wir amüsieren uns heute Abend einfach nur. Ausschlafen können wir morgen am Strand." "Deine Sachen? Was ist ..." Esther winkte ab. "Ich wette du hast nicht ein passendes Kleiderstück für so etwas dabei. Du kannst dir was von mir aussuchen. Nur nicht das, dass habe ich mir schon ausgesucht". Esther fischte ein Kleid mit einem Leoparden-Print heraus, das ihre Kurven hervorhob. Deutlicher, als mit diesem Kleidungsstück konnte sie nicht ausdrücken, was sie heute Abend vorhatte. Unschlüssig ging Margo zum Koffer. Am liebsten hätte sie sich sofort ins Bett gelegt und den wertvollen Schlaf nachgeholt, allerdings konnte sie auch Zuhause schlafen und es war verdammt lange her, wo sie mit ...