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Auf Dem Land Muss Man Teilen, Teil 01
Datum: 14.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byStorymaker82
der Bahn geworfen. Nicht desto trotz schauen mir die alten Herren immer noch sabbernd hinterher. Zum Missfallen ihrer beleibten Frauen, so dass ich Sprüche vernahm wie „Manfred, du sollst der Schlampe nicht so hinterher schauen!" oder „Was gaffst du der so hinterher? Die guckt dich doch nicht mal mit dem Arsch an." Die Sprüche nahm innerlich grinsend hin, Ansonsten passte ich mich dem Dorfchic an. Mit billigen PlasteKlocks, Jogginghose und schmuddeligen T-Shirt versuchte ich das Haus, den Hof und den Garten auf Vordermann zu bringen. So auch an dem sehr warmen Junivormittag wo alles begann. Die Sonne schien erbarmungslos herab. Kein Wölkchen am Himmel hinderte sie daran. Kein Lüftchen verschaffte Linderung. Selbst den Vögeln war es zu warm zum Zwitschern. Nur die Grillen ließen sich bei ihrem Konzert nicht stören. So hatte ich mich auch schon der obligatorischen Jogginghose und dem schmutzigen weißen T-Shirt entledigt, als ich im Garten schwer schuftete. So grub ich mühevoll nur mit einem pinken Bikini und meinen Klocks bekleidet, ein verwildertes Beet um und entfernte das Unkraut. Es war ja sonst niemand da. Plötzlich rumpelte es auf der Kopfsteinallee vor unserem Grundstück. „Nanu? Die Fleischerfrau, hier?" fragte ich mich laut als ein weißer Transporter vorbei fuhr. Ich richtete mich kurz auf und befestigte einer meiner gelockten Strähnen, die an meinem verschwitzten Gesicht klebte, in der Haarspange die meinen improvisierte Dutt zusammen hielt. „Okay, weiter ...
geht's." befahl ich mir und ackerte los. Etwas später, da hatte ich den mobilen Verkaufswagen schon vergessen, hörte ich lautes Gestöhne vom Nachbargrundstück. „Ach, nicht schon wieder." entfuhr es mir entnervt. Harald „Harry" Glöckner und seine Frau Gertrud „Trude" trieben es ständig. Am liebsten Lautstark und draußen auf ihrem Grundstück. Sie waren es ja gewohnt, dass hier nicht viel Publikum war. Der alte Sack musste um die siebzig sein. Er besorgte es aber seiner stämmigen Frau mindestens 4 mal die Woche hörbar heftig und langanhaltend. Das gellende Spektakel ging meistens so ne halbe Stunde lang. Ich fragte mich jedes Mal wie der alte Knacker, dass immer wieder schaffte. Das waren aber auch schon seine vermeintlichen positiven Eigenschaften. Bei diversen persönlichen Aufeinandertreffen ist er mir nur als ein herrischer und pedantischer Arsch aufgefallen, der mir jedes Mal erfolglos seinen Stempel aufdrücken wollte. Doch die Stimme war heute anders. Das lustvolle Stöhnen veränderte sich zu einem grellen Schreien. Und es war auch definitiv nicht Trudes Stimme. Dem musste ich nach gehen. Schnell zog ich mir mein versifftes T-Shirt über und quetschte mich durch eine Lücke in dem maroden Holzzaun zum Nachbargrundstück. Nachdem ich an ein paar dichten Schneebeerensträucher vorbei geschlichen hatte versteckte ich mich unweit der gefliesten Faranda der Glöckners. Dort erwarte mich ein bizarres Bild, welches meinen Atem stocken lies. Jacqueline, die Fleischwarenverkäuferin lag dort ...