Totem 04
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
Liegefläche in ein grelles Licht taucht und mich in ihrem Aufbau an einen Kampfring erinnert. »Die Idee ist von uns Frauen«, beginnt Yvonne zu erläutern. »Hat Stefan nach unseren Vorstellungen anfertigen lassen. Passen bequem 8 Leute drauf. Die Liegefläche ist bewusst auf Kniehöhe geplant. Die Polsterung nicht zu hart und nicht zu weich -- vor allem ist sie strapazierfähig undpflegeleicht. Sieht wie echtes Leder aus«, meint sie und streicht mit der flachen Hand über den Bezug. »Sie ist mit hochwertigem Kunstleder überzogen. In der Mitte ein Pfahl, wie du siehst, ein alter Balken der Scheune, mit Eisenringen, Haken und Lederschnüren daran. Ringsherum stehen bequeme Sessel und Barhocker zum Zuschauen, und es bleibt genügen Platz, um herantreten zu können. Manchmal, wenn zwei Personen auf der Fläche sind, eine öffentliche Session abläuft, ist für Männer oder Frauen betreten verboten, außer, du wirst eingeladen, daran teilzunehmen. Wenn du dort unter Frauen bist, und es dir nach einem echten Schwanz sein sollte, brauchst du dich nur an den Rand zu begeben und deinen Hintern hinhalten, um dich bedienen zu lassen, während du mit einem Mädchen spielst -- mit einem, wie mir zum Beispiel,« meint, sie neckisch. Ich werfe einen staunenden Blick über die Liegefläche, betrachte den mannshohen Pfahl in deren Mitte. »Sessionen in privaten Rahmen spielen sich dagegen in Nischen und Nebenräumen ab. Du kannst einladen oder eingeladen werden. Es finden sich immer Partner, mit denen du deine ...
speziellen Fantasien ausleben kannst. Leg dich mal auf die Liegefläche, um einen Eindruck zu bekommen. Sie ist wirklich bequem«, fordert mich Susanne auf und macht eine einladende Bewegung mit der Hand. Ich steige auf die quadratische Fläche, lege mich auf sie, stütze mich auf meine Ellenbogen ab und lasse den Blick in den ringsum spärlich beleuchteten Raum wandern. Von oben mit hellem Licht angestrahlt, verschwimmt alles um mich herum im Halbdunkeln und lässt etwaige Zuschauer nur erahnen. »Ist vieles möglich, Laila, was du dir auch immer vorstellen kannst. Bei uns darfst du dich nach Lust und Laune austoben. Du kannst dich frei fühlen, ist das nicht ein schöner Gedanke? Es ist fast alles erlaubt. Es gibt natürlich Grenzen, die wir nicht überschreiten wollen.« Susanne zieht einen Schubkasten auf, der sich unter der Liegefläche befindet. Sie wirft mir unterschiedlich geformte Dildos verschiedenen Materials zu. Teils skurril in Form und Größe, eignen sie sich nur bedingt zum Einführen, denke ich bei mir. Schwänze aus durchsichtigem Acryl oder weichem, elastischem Latex. Eine immense Auswahl Sexspielzeug, das zappelnd neben mir landet. Doppeldildos, die ich von Bildern kenne oder in Filmen gesehen habe, deren Format sich mit jedem weiteren Wurf in beängstigende Dimensionen steigert. Zuletzt landen eine Tube Gel, eine Handvoll Kondome und ein Strapon neben mir. Dazu ein enormer Phallus, der an einem Höschen aus Leder befestigt und jedes natürliche Format eines männlichen Gliedes in ...