Totem 04
Datum: 28.08.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
hat«, konstatiert Bernd vergnügt und schaut Klarissa an. »Sie geht in allem sehr einfühlsam und vernünftig vor, und vor allem hat sie den Mut, sich neuen Herausforderungen stellen zu wollen. Wie sie schon sagte, Klarissa: ›Das eine hängt von mir ab, das andere nicht‹. Ich bin da ganz bei ihr, Klarissa.« »Susanne!«, ruft Klarissa Richtung Garten. »Ja, was gibt es!« »Uns ist nach Champagner! Wie sieht es bei dir aus?« Einen Augenblick später stehen Susanne und Yvonne im Wintergarten. Sven und Ralf gesellen sich im Hintergrund zu uns. »Hab ihn schon lange auf Eis liegen. Der steht allerdings im Partyraum«, deutet Susanne lächelnd an. Magst du Champagner, Laila?« »Ja, im Rahmen passender Veranstaltungen.« »Dann ist es wohl an der Zeit, dir den Ort zu zeigen, an dem wir die Korkenknallen lassen.« Susanne ergreift meine Hand, während alle vergnügt auflachen.- * - Ein paar massive Eichentüren später gelangen wir in einen großen Vorraum, der zum ehemaligen Stall führt und wegen seiner Kleiderschränke und Kleiderstangen als Garderobe zu dienen scheint. Nach einer weiteren Tür stehen wir in einem lang gezogenen, großflächigen Anbau, der offensichtlich für Partys genutzt wird. Ich bin angenehm überrascht, als ich meinen Blick über die Einrichtung schweifen lasse. Er ist modern und stylish eingerichtet. Neben einer mit allerlei Spirituosen reichlich ausgestatteten Bar vor dessen Tresen Hocker aus Edelstahl stehen, gibt es mehrere elegante Stehtische und bequeme Sitzecken, in deren ...
Mitte Glastische und Sessel stehen. Eine separate Tanzfläche fehlt ebenfalls nicht. »Dort drüben neben der Bar geht es weiter, Laila. Hier im Partyraum feiern wir manchmal mit vielen Leuten ausgelassene Feten. Stefan und ich haben übrigens letztes Jahr unsereSilberne hier gefeiert. Ja, Laila, 25 Jahre. War nicht immer einfach, aber wir bereuen nicht eine Sekunde«, raunt sie mir intim zu und lacht schließlich vergnügt auf. »Ein oder zweimal im Jahr, mein Schatz, findenbesondere Events statt. Dann nutzen wir den Bereich hier nebenan -- unser Allerheiligstes«, meint sie geheimnisvoll, und öffnet eine Tür, die sich neben der Bar befindet. Wir betreten zunächst einen Raum, in dem Gefriertruhen leise summen, Getränkekisten gestapelt und allerlei Partyutensilien in Regalen eingelagert sind. Susanne zieht einen Vorhang beiseite, hinter dem sich eine unscheinbare Schiebetür befindet. Sie öffnet sie. Susanne schaltet Licht ein und lässt mich einen diffus beleuchteten, weitläufigen Anbau betreten, der sich in weitere Nebenräume verzweigt, die teils mit beiseite gezogenen dunklen Vorhängen versehen sind. Im Unterschied zum modern eingerichteten Partyraum wirkt dieser Raum okkult. Wände aus groben Naturstein, an denen in regelmäßigem Abstand elektrische Fackeln glimmend zucken. Das Interieur besteht aus unterschiedlichen Gerätschaften, die in Ecken und Nischen stehen. Skurril anmutendes Instrumentarium, das an Wänden oder Ständern hängt. Eine Vorrichtung, die wie ein Reck aussieht. ...