Die Cloud 12
Datum: 17.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bywicketina
Legal ist das natürlich nicht so richtig, aber wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Und an diesem Abschnitt des Strandes, da kommen kaum Fremde vorbei. Und wenn es doch mal einen dort hin verschlägt, dann ist der eher freudig überrascht, als böse. Man könnte sagen, eine der wenigen positiven Nebenwirkungen dieser ganzen Erpressungsgeschichte: Ich bin wesentlich freizügiger geworden. Alles unter dem Motto -- ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Wenn ich früher eher zugeknöpft darauf achtete, nicht zu viel Haut zu zeigen, kann ich mich heute frei in FKK Bereichen aufhalten, ohne mich unwohl zu fühlen. Jake verschluckt sich an seinem Drink. „Ich hoffe ich mache dich nicht zu nervös?", frage ich. Ab jetzt wird er mir nicht mehr in die Augen sehen -- damit muss ich Leben. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich genau so etwas provozieren wollte. Mein Anblick würde ihn schon etwas aus der Fassung bringen, das gab Jake zu. Aber er hätte nichts dagegen, wenn wir den Rest des Interviews so führen, ich wäre ein toller Anblick. Ich meine, er solle doch seinen Anzug ausziehen, es wäre doch viel zu warm dafür. Außerdem hätte ich dann auch etwas zum hinschauen. Wie sich herausstellt, plante er sowieso noch einen Besuch am Strand und hat die nötigen Utensilien in seinem Auto. Jake stimmt mir zu und holt seine Badeshorts. Ich biete ihm an, sich hinter der Bar umzuziehen. Mit einem zwinkern füge ich an, dass ich auch nicht hin gucken würde -- diese kleine Lüge ...
nehme ich mir heraus. Ich kenne jeden Spiegel und jeden Winkel in meiner Bar auswendig und weiß genau, wo ich hinschauen muss, um einen guten Blick auf seine imaginäre Umkleidekabine zu bekommen. Jake ist schlank, nicht super durch trainiert, aber ein paar Muskeln kann ich schon erkennen. Der freie Blick auf seine rasierte Männlichkeit führt zu einem wohligen kribbeln an der richtige Stelle. Seit diesen Geschehnissen, vor 18 Monaten, war ich nicht mehr mit einem Mann zusammen -- vielleicht wird es mal wieder Zeit! Es ist nicht so, dass ich nicht die Gelegenheit gehabt hätte. Hier in der Bar werde ich oft angesprochen, von Männern, wie auch Frauen. Es ist eher so, dass ich Angst davor habe, dass die Erinnerungen an meine Vergewaltigung wieder hoch kommen. Einen Moment später sitzt Jake mir wieder gegenüber. Hübsch sieht er aus in seiner Badehose. „Viel besser!", stellt er freudig fest und nimmt das Interview wieder auf. „Was ist mit den Menschen, die du im Laufe der Erpressung getroffen hast. Ich konnte bisher wenig Informationen dazu finden, teilweise nicht mal die Namen." Er redet von den Menschen, denen ich im Laufe der Erpressung ausgeliefert war. Scheinbar schützte mich die Polizei sehr gut und gab nicht viele diesen Informationen an die Öffentlichkeit. Ich erkläre Jake, dass nicht alle diese Personen abgrundtief böse gewesen sind. Da war zum Beispiel der Arzt aus dem Krankenhaus, mit dem ich es in der Dusche tat. Paradoxerweise, war er einer der ersten Ärzte, die ich ...