1. Die Cloud 12


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywicketina

    Ich sitze an einem kleinen runden Tisch in meiner schicken Bar. Mir gegenüber sitzt ein gut gebauter Mann im Anzug. Ja, er trägt einen Anzug, hier am Strand. Ich weiß, dass er professionell erscheinen möchte, aber mit einem Anzug ist er hier tatsächlich fehl am Platze. Trotzdem wird ihn niemand schief ansehen, wir öffnen die Bar erst am Nachmittag. Am Vormittag entspannen wir uns in der Regel, kommen dann so zur Mittagszeit in die Bar, bereiten alles vor und starten dann in den Arbeitstag. Wir, das sind Celine, meine Frau Jennifer und ich -- Katrin. Der hübsche Kerl mir gegenüber ist eine Art Drehbuchautor oder Reporter. Irgendjemand in diese Richtung. Er nahm die weite Reise nach Hawaii auf sich, um mir einige Fragen zu stellen. Mein Anwalt erzählte mir davon. Es gäbe wohl einige Interessenten, die meine Geschichte verfilmen wollten und damit könne man wohl viel Geld verdienen. Geld können wir immer gebrauchen und deshalb stimmte ich dem Interview zu. Jake, so heißt der Mann im Anzug. Er stellte sich mir vor, wirkte etwas nervös. Ich bin mir sicher das liegt zum einen daran, dass er in diesem schicken Anzug unglaublich schwitzen muss, zum anderen trägt wohl auch mein Auftreten seinen Teil dazu bei. Ich sitze ihm gegenüber in einem meiner knappen Bikinis, zeige viel Haut, viel Busen. Meine lange blonden Haare fallen über meine Schultern und ich bin mittlerweile so braun geworden, wie es in Deutschland nur mit einer Jahreskarte fürs Sonnenstudio möglich gewesen wäre. ...
     Zusammengefasst: Ich bin für lokale Verhältnisse normal angezogen, gemessen am Deutschen Maßstab muss ich ihm wohl fast nackt vorkommen. „Ich würde gerne die komplette Geschichte erfahren, mit allen Einzelheiten", beginnt er das Interview. Vor allem die unangenehmen Details wären interessant, um einen Film möglichst authentisch wirken zu lassen. Ich erzähle ihm alles, wie es begann mit der Erpressung, wie ich Jennifer kennenlernte, wie wir versuchten Oliver zu Stoppen. Ich erzähle und erzähle, dass ist überhaupt kein Problem für mich. In etlichen Therapiesitzungen habe ich meine Geschichte schon hunderte male erzählt. Ich tue einfach so, als wäre dies eine weitere Sitzung und lasse alles heraus. Wenn diese Filmemacher schon meine Geschichte erzählen wollen -- dann zumindest auch aus meiner Sicht. Nach einer Stunde bin ich fertig. Ich komme zu der Stelle, an der Oliver, mein Nachbar und Erpresser, festgenommen wird. Das Ende der Geschichte eben! Er hat alle meine Worte auf einem Tonband aufgezeichnet, nebenher Notizen geschrieben. Ich denke Jake macht seinen Job sehr gut. Ich frage ihn, ob er eine Erfrischung vertragen könne, ihm stehe ja schon der Schweiß auf der Stirn. Er nickt. Flink hüpfe ich von meinem Stuhl und gehe zur Bar um uns einen Cocktail zu mixen. In einem der Spiegel stelle ich Stolz fest, wie der junge Kerl mir auf meinen kaum bedeckten Hintern starrt und dabei tief durchatmet. Während des ganzen Interviews hatte er schon massive Probleme seine Blicke von meinen Busen ...
«1234...13»