1. Die Cloud 12


    Datum: 17.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bywicketina

    zu lassen. Ich sehe das als Kompliment, als Lohn für all den Sport, den ich hier in meiner Freizeit treibe. Ich mixe uns einen Mai-Tai -- nicht zu wenig Alkohol. Kann ja nicht schaden, die Stimmung etwas zu lockern, eventuell ergibt sich ja noch was. Ich komme zurück und präsentiere ihm diese Spezialität unserer Bar. „Ist da etwa Alkohol drin?", fragt er mich erstaunt nach seinem ersten Schluck. Natürlich, versichere ich ihm, sei da Alkohol drin. Aber er solle sich keine Gedanken machen, schließlich seien wir ja schon fast durch mit dem Interview und ein wenig müsse er seinen Aufenthalt im Paradies ja auch genießen. Beim zweiten Punkt ist er meiner Meinung, beim ersten nicht. „Ich befürchte, wir sind leider noch lange nicht am Ende. Wenn meine Informationen richtig sind, wurde dein Erpresser vor ungefähr 18 Monaten festgenommen. Seit dem ist einiges passiert. Immerhin sitzen wir hier momentan in deiner Bar -- auf Hawaii. Das ist schon beeindruckend und wenn wir deine Geschichte verfilmen, dann nicht nur die tragischen Momente, sondern auch deinen Weg zurück ins Leben." Damit rechnete ich nicht, als ich von der Anfrage hörte. Sie wollen nicht nur meine Erpressung verfilmen, sondern auch was danach geschah. Ich bin begeistert! Jeder soll sehen, wie ich mich nach diesen Schicksalsschlägen zurück kämpfte, jeder soll sehen, wie ich zurück gefunden habe. Zurück zu einem Leben, welches nun besser ist, als es jemals vor meiner Erpressung war. „Erzähle mir, wie es war, als du im ...
     Krankenhaus aufgewacht bist!" Ich überlege einen Moment. Das ist alles schon so lange hier, liegt für mich in einer lange verdrängten Vergangenheit, mit der ich nicht mehr viel zu tun haben möchte. Aber in Erinnere mich. Ich erzähle ihm wie ich aufwachte, erniedrigt, geschändet und verletzt. Das was Oliver mir an diesem Tag an tat... Ich fühlte mich als würde ich sterben. Ich fühlte mich als wolle ich sterben. Jake verlangt mir einiges ab, all diese intimen Gedanken von mir preis zu geben. All diese grausamen Dinge, die mir widerfahren sind, zu erzählen. Doch es ist auch nicht einfach für ihn, mir gegenüber zu sitzen. Meine Traumfigur in diesem knappen Bikini macht ihm sehr zu schaffen. Ich würde diese Dinge nicht jedem erzählen, der sich in einem Anzug in meine Bar setzt. Aber dieser Mann ist mir sympathisch. Er ist attraktiv und charmant -- wir funken auf derselben Wellenlänge. Vielleicht ist es sein Job, so auf Fremde zu wirken. Vielleicht sollte ich mich nicht mehr auf mein Bauchgefühl verlassen, nachdem es mich bei Oliver so täuschte. Trotzdem glaube ich ihm, dass er mir helfen will meine Geschichte zu erzählen und mich nicht übers Ohr haut. Also beginne ich und erzähle, wie ich aufwachte in einem Zimmer zusammen mit Celine und Jennifer. Wir lagen in diesem Krankenhauszimmer und hatten es für uns alleine. Für eine lange Zeit wurde dieses Zimmer unser neues zu Hause. Jennifer wurde als erstes entlassen und kam trotzdem jeden Tag wieder. Als ich für geheilt erklärt wurde, tat ...
«1234...13»