1. Die Wege der Bösartigkeiten 02


    Datum: 14.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byCaballero1234

    Finger erreichten Livs Nacken. Die junge Countess richtete den Blick starr geradeaus und ihre Miene versteinerte noch mehr. „Lassen sie meine Tochter zufrieden!" schrie Karen von Vascara und schnellte aus ihrem Sitz empor, dass ihr Glas umkippte und der Wein das Tischtuch mit roter Farbe tränkte. „Sie haben mir das zugesagt!" „Wir haben über 30.000,- Gulden für ein kurzes Abenteuer verhandelt! Mehr nicht!" Der Earl folgte mit der Spitze seines Zeigefingers Livs Oberarm. „Und setzt euch wieder, Mylady! Ich bin zufällig mit dem Vater des Bräutigams befreundet. Bestimmt wird eine wohlwollende Empfehlung von meiner Seite die Entscheidung zur Verehelichung seines Sohnes beeinflussen können! Und das auch ohne allzu große Mitgift!" Anna-Siena hatte ihre Mutter noch nie betteln gesehen. Doch statt sich zu setzen eilte diese nun auf den Earl zu und fiel vor ihm auf die Knie, als wäre sie ein Hausmädchen, das nach einer Verfehlung um seine weitere Anstellung fleht. „Lasst meine Töchter auf ihre Zimmer gehen und verhandelt mit mir alleine weiter! Ich flehe euch an, Mylord!" Karen Vascara war totenblass, ihre rotgeweinten Augen funkelten und für einen Moment lang sah es aus, als würde sie sich dem Earl vollends vor die Füße werfen. „Denkt ihr nicht, dass eure Tochter über ihre eigene Hochzeit konferieren sollte? Ich finde, sie verfügt über durchaus respektable Angebote!" Anna-Siena hielt den Atem an, als die Hand des Mannes sich nun über Livs linke Brust legte und durch den ...
     verzierten Stoff des Kleides zu drücken begann. Ihre Mutter hingegen schrie auf! „Lasst sie zufrieden, Mylord! Nehmt mich!" Karen Vascara erhob sich wieder und riss so eilig das Kleid von ihrem Leib, dass sie um ein Haar das Gleichgewicht verloren hätte, als sie es über ihre Schultern boxte. „Verhandeln sie mit mir, Mylord!" Er lachte leise, trat einen Schritt zurück und warf ihr einen abwartenden Blick zu, weil sie immer noch Baumwollwäsche und Mieder trug. „Ihr scheint ganz versessen darauf, ein weiteres Mal beglückt zu werden!" lachte er. „Das ehrt mich natürlich in gewisser Weise und lässt mich euch diesen Wunsch schwer abschlagen! Aber eure Töchter bleiben! Wir werden unser Geschäft in deren Beisein abschließen!" Die Countess stieß einen schrillen Schrei des Entsetzens aus, doch sie zögerte nicht, ihren Körper nun auch von den letzten Resten Textil zu befreien. „Ihr werdet die beiden nicht anfassen! Jetzt nicht und auch nicht in der Zukunft!" zischte sie. „Ihr werdet die nächsten Raten bezahlen und für meine ältere Tochter eine vernünftige Mitgift aushandeln, die aus eurer Tasche bezahlt wird! Das ist mein letztes Wort und ich schwöre, wenn ihr nicht einwilligt, dann verlassen wir auf der Stelle euer Haus, egal welches Wetter draußen wütet!" Der Earl lachte auf. „Ihr schwatzt zu viel, Mylady! Wird Zeit, dass euer loses Mundwerk andere Beschäftigung findet!" Anna-Siena hatte noch nie gesehen, wie eine Frau ihren Mund benutzte um einen Mann zu beglücken! Gewiss hatte sie schon ...
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